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Erfahrungsbericht

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  • Erfahrungsbericht

    Meine Schuppenflechte ist nicht sooooo schlimm, ca 15%das ich Anspruch machen kann auf innerliche Medikamente, oder Kur, oder Reha,so das ich mich mit Salben und Konsorte helfen muss. Aber wenn ich zum Hautarzt gehe, bekomme ich immer wieder Salben, die nicht helfen.
    Wenn ich das der Arzt melde, glauben die mich nicht.
    Und höre dann immer wieder, dass ich mal treu schmieren muss und das es dann schon besser wird,
    sondern es wird nicht besser.
    Auch verschreiben Ärzte Mittel, die für bestimmte Hautstellen gar nicht geeignet sind.z.B. Daivonex ins Gesicht und auf andere sehr empfindliche Stellen.
    In der Packungsbeilage steht, das man diese Mittel nicht im Gesicht verwenden soll, trotzdem bekommt man es für diese Stellen. Das macht mich manchmal sehr stutzig. Und wenn ich das der Arzt melde, sagen die, das man es trotzdem machen kann. Wer haftet wenn da etwas schief geht?
    Vielleicht bin ich eine der wenigen, die eine Resistenz aufgebaut hat, gegen alle Mittel.
    Ich schmiere jetzt schon seit 3 Monate mit Zorac und sehe keine Besserung., eher Verschlimmerung, da die Schuppen jetzt gar nicht mehr veschwinden und der Haut immer empfindlicher wird.
    Wie lange muss man etwas ausprobieren, bis man sagen kann, das es was bringt?
    Wenn ich ein neuer Hautarzt besuche, muss ich mit al meine nicht-wirksame Behandllungen wieder von vorne anfangen., nur weil sie es selber sehen können das es nichts bringt.
    Ich werde manchmal behandelt wie ein kleines Kind, und wird der Finger gehoben, wenn der Behandlung nicht so aussieht, wie die Ärzte es gerne möchte, d.h. sie wollen Verbesserung sehen, und wenn das nicht so ist, dann wird behauptet das der Kunde es nicht richtig gemacht hat. Ich lebe schon über 40 Jahre mit Schuppenflechte und schmiere davon schon 38 Jahre. Ich war 1 1/5 Jahr Erscheinugsfrei dank Homöopatie.
    Ich kann mich ein Leben ohne furchtbare Juckreiz und Schmerzen kaum noch vorstellen.
    Mit Schuppenflechte an sich kann ich leben, ich verstecke es nicht, aber mit die Schmerzen und Juckreiz nicht.
    So langsam beherscht mein Schuppenflechte mein Leben, und das möchte ich nicht. Ich bin immer noch auf der Suche nach etwas das wirklich hilft.
    Ich weiss nicht mehr was ich schon nicht ausprobiert habe, aber alles was hier schon diskutiert ist habe ich schon ausprobiert.
    Auch habe ich schon alle Anti-histaminika durchprobiert, aber der Juckreiz bleibt.
    Am schlimmsten finde ich mein Schuppenflechte im Genital- und Pobereich, da ich kaum noch ein normales Eheleben führen kann. und sitzen wird langsam auch zur Qual.
    Zum Glück hat mein Mann verständnis dafür, aber ich nicht.

    For ein paar Tage war ich auf eine Messe, wo Schwarzkümmelölkapseln verkauft wurde, und diese Leute waren so aggressiv mit ihre Verkaufstechnik, das hier dies AV-ler noch harmlos sind. Die leute behaupteten, das wenn ich ihr Zeug genommen hätte, ich jetzt kein Schuppenflechte mehr hatte, und das ich es liebe Pso zu haben.
    Dies Leute sind sehr gefährlich und sollte eigentlich man eigentlich anzeigen.
    Dies Leute meinen sie wären nur da um andere Menschen zu helfen, und nicht wegen des Geldes. Wenn Menschen so etwas behaupten, sind sie entweder sehr dumm, oder schwimmen ins Geld.
    So das war es für jetzt.
    mfg hubi







  • RE: Erfahrungsbericht


    Hallo Hubi,

    ganz offensichtlich leiden Sie unter einer sehr hartnäckigen und therapieresistenten Schuppenflechte, genau ein Fall, den sich Anbieter fragwürdiger "Alternativmethoden" gerne zunutze machen, wobei hier auch und v.a. solche gemeint sind, die im Gegensatz zur Aloe, die ja in manchen Fällen erfolgreich ist, in keinster Weise überprüft wurden. Ich teile Ihren berechtigten Ärger über die Geschäftemacherei mit dem Leiden anderer!

    Schwarzkümmelöl gilt als Lieferant von mehrfach ungesättigten Fettsäuren, welche ja einen positiven Einfluss auf die Haut haben und sicher nicht verkehrt sind. Allein durch diese Kapseln wird jedoch weder eine Heilung noch eine Stimmungsaufhellung, wie sie ja beschreiben, zu erreichen sein. Abgesehen davon gibt es weit effektivere Quellen für die in Schwarzkümmelöl enthaltenen Gamma-Linolensäuren. Als natürliche pflanzliche Quelle wäre z.B. Borretsch-Öl zu nennen, welches eine weithaus höheren Anteil an diesen Fettsäuren hat.

    Ich denke eine derart hartnäckige und therapieresistente Schuppenflechte wäre eine Indikation für die neuen Biologika (s. "Biologika" in unseren Schuppenflechtetexten). In Amerika bereits erfolgreich bei schwerer Schuppenflechte eingesetzt, wartet das erste Medikament dieser Art in Deutschland allerdings noch auf seine Zulassung. Biologika setzen an einem sehr frühen Zeitpunkt der Krankheitsentstehung an, greifen also an den Wurzeln des Krankheitsprozesses.

    Andererseits scheint ihre Schuppenfleche nicht so ausgedehnt zu sein, dass eine derartige Therapie verschrieben würde (so sie irgendwann hier zugelassen wird), sondern eben "nur" an besonders quälenden Stellen.

    Ich erinnere mich an einen Rat von MatthiasW zum Thema Genitalschuppenflechte und kopiere diesen hier mal hinein:

    Zur Kombination Kopf/Analfalte fällt mir noch eine Behandlungsmöglichkeit ein:
    Für die Behandlung der Kopfpsoriasis gibt es sogenannte UV-Kämme. Dies sind Mini-Höhensonnen mit UVB (ca. 5 *15 cm Fläche) die wie ein Kamm über den Kopf geführt werden. Mit einem solchen Gerät kann man auch gezielt kleinerer Flächen wie zum Beispiel die Analfalte bestrahlen. Für die Anwendung am Kopf zahlt das sogar die Krankenkasse, einfach mal den Hautarzt darauf ansprechen. Aber es gibt für diesen Tip kein Pfand und keine Rückgabe. Da man das Gerät im Gegensatz zum behaarten Kopf nicht bewegt und die Haut sehr empfindlich ist, sollte man bei Einzelstellen wirklich nur mit 10 sec Betrahlungszeit anfangen und ganz langsam steigern.

    Vielleicht könnten Sie dies mit ihrem Hautarzt mal diskutieren?

    Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und Durchhaltevermögen,

    mit freundlichen Grüßen
    T.Wündrich

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    • RE: Erfahrungsbericht


      Hallo Frau Wündrich
      Könnte man so ein Kamm von der Hausarzt verschrieben bekommen?
      Denn ich hebe im Moment gar keine Lust mehr, zum Hautarzt zu gehen. MIt mein Hausarzt hhabe ich ein gutes Verständnis.
      mfg hubi

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      • RE: Erfahrungsbericht


        Hallo Hubi,

        was die Möglichkeit der Verschreibung eines solchen Kammes angeht, kann ich Ihnen leider nicht weiterhelfen, das kann Ihnen aber Ihre Krankenkasse sagen. Darüber hinaus würde ich aber davon abraten, sich beim Hausarzt einfach eine Verschreibung zu holen, da jede neue Therapieform doch lieber von einem Facharzt geprüft, verordnet und auch überwacht werden sollte.

        Mit freundlichen Grüßen,
        T. Wündrich

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