mein Freund hat sich vor ca. 5 Jahren auf dem Schulterblatt mehrfarbig tätowieren lassen.
Die Heilung verlief damals ohne Komplikationen und er hatte bisher auch nie Probleme irgendeiner Art in dieser Region.
Aber vor einigen Wochen entdeckten wir Hautveränderungen auf seiner Schulter, die das Erscheinungsbild einer Schuppenflechte besitzen.
Erst war es nur ein optischer Makel, doch mittlerweile spannt und juckt bzw. schmerzt zuweilen die Haut in dem Bereich - und das betroffene Areal hat sich erheblich vergrößert.
Die Schuppenflechte hat sich exakt dahin ausgebreitet, wo auch sein Tattoo verläuft, und tritt mittlerweile zwar (vereinzelt) um einige wenige Zentimeter üder dessen Begrenzung hinaus, beschränkt sich aber intensiv auf den Bereich der Tätowierung.
Wir haben uns über den Köbner-Effekt informiert, jedoch sagt keiner der Artikel etwas darüber aus, ob dieser auch nach Jahren noch in Erscheinung treten kann!
Ist es möglich, dass das Tattoo meines Freundes Auslöser für eine inzwischen sehr störende Schuppenflechte ist, obwohl es vor mehreren Jahren gestochen wurde? Er hat vorher nie Hautprobleme in dieser Hinsicht (in Form einer Schuppenflechte etc.) gehabt.
Falls die Tätowierung tatsächlich die Ursache hierfür darstellt, wäre er zwar gern bereit, sie entfernen zu lassen, doch der Hauptfarbanteil ist BLAU - wir haben gelesen, dass es so gut wie unmöglich sein soll, blaue Tätowierungen weglasern zu lassen. Ist das wirklich wahr so?
Vielen lieben Dank für Ihre/Eure Meinung bzw. Ihren/Euren Rat....
Dori