seit etwa zwei Jahren leide ich an einer Hautirritation, im Bereich des Kinns, die sich wie folgt äußerte: Jahrelang trug ich einen Kinn und Oberlippenbart, den ich recht häufig mit Feuchtigkeitscremes eingeschmiert habe, um gelegentliche und lästige Schuppenbildung zu unterbinden.
Dann vor etwa 2 Jahren, gesellten sich zu den Schuppen noch etliche kleine Pusteln (ohne Entzündung) hinzu, die sich an den Haaransätzen bildeten. Kurzentschlossen suchte ich einen ortsansässigen Hautarzt auf, der nach ausgiebigen Untersuchungen (Untersuchung auf Pilzbefall fiel negativ aus) und einer Therapie mit cortisonhaltiger Salben (mit temporärem Abklingen der Symptome) zum Schluss kam, es handele sich um Neurodermitis.
Dies wollte ich nicht so recht glauben und konsultierte einen weiteren Dermatologen, der mir auf meinen Wunsch hin eine Antibiotika-Therapie (Verdacht auf Bakterienbefall) angedeien ließ, die jedoch ohne jeden Erfolg blieb und ihm ebenso den oben besagten Befund entlockte.
Selbst nicht müde meine Beschwerden zu lindern und den Befund nicht zu akzeptieren, beschloss ich mich von allen Salben, Cremes und auch vom Bart zu trennen. Und siehe da, die unangenehmen Hauterscheinungen verschwanden, wie von Geisterhand. Nur stets, wenn mein Kinnbart eine Länge von vielleicht 2-3 Millimetern erreicht hat, treten die Beschwerden wieder auf und der Spuk beginnt von vorne!
Nun würde mich interessieren, ob ihr meint mich in den Kreis der Leidensgenossen aufzunehmen oder ob ich vielleicht doch mit meiner Vermutung richtig liege, nicht an Neurodermitis zu leiden?
Bedanke mich für jedwede Antwort und wünsche einen wunderschönen Tag.
Mit herbstlichen Grüßen,
ALEX
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