obwohl ich da Thema in einem anderen Forum bereits mehrmals angesprochen habe, möchte ich das Thema Schlaflähmung nochmals aufrollen, um etwas Ursachenforschung zu betreiben . Ich (29, m) leide schon seit mehreren Jahren darunter, früher hat es mit einem Kribbeln im ganzen Körper angefangen, heute ist das Kribbeln auf den ganzen Nacken konzentriert, wenn die Lähmung eintritt und ich bin natürlich unfähig, mich zu bewegen, u.a. gibt´s auch das volle Programm von wegen im Zimmer herumschweben usw. Vor kurzem habe ich ebenfalls (so wie ihn viele andere mit meiner "Krankheit" auch sehen) zum ersten mal den berühmt-berüchtigten Schatten in meinem Zimmer gesehen. Die Schlaflähmung tritt bei mir vornehmlich dann auf, wenn ich am Abend eine Weile schlafe (1-2 Stunden) und mich dann zwischen 02:00 und 02:30 wieder schlafen lege. Der Eintritt kommt dann fast exakt 19 Minuten später. Gehe ich abends -nicht- kurzzeitig schlafen, kommt die Lähmung auch nicht.
Ich habe erst vorgestern die Feststellung gemacht, das sich mein Nacken vor Eintritt der Lähmung extrem anspannt (ich habe den Eintritt vorzeitig abwehren können) und beim aufwachen wieder erschlafft. Früher hat der Nacken während der Lähmung extrem pulsiert, in etwa in der Geschwindigkeit, wenn man so schnell wie möglich versucht, mit dem Finger auf den Tisch zu klopfen, also so um die 7-10 Hz.
Früher habe ich mir jahrelang literweise Kaffee/sonstiges koffeinhaltiges Zeugs in mich reingeleert udn geraucht wie ein Schlot, um meine Tagesmüdigkeit etwas in den Griff zu bekommen; in gewisser Weise war (bzw ist) es für mich auch eine Art Suchtmittel geworden; welches mein Körper auch mit mehreren Burn-outs und Depressionen quittierte, nur leider scheine ich nicht davon ohne weiteres wegzukommen, da ich einen sehr stressigen/geistig anspruchsvollen und schweren Job zu bewältigen habe und auch daheim kaum zur Ruhe komme (ich mache mir selbst zuviel Streß, obwohl alleinstehend). Ich persönlich sehe einen -starken- Zusammenhang zw. Streß/Koffeinsucht und Schlaflähmung und würde ganz gerne im ersten Schritt versuchen, vom Koffein wegzukommen, -ohne- tagsüber vor Müdigkeit zusammenzubrechen und um nachts wieder einen erholsamen Schlaf zu haben (es gibt kaum Tage, an denen ich "fit" und "erholt" aus dem Bett steige). Sport wäre eine Alternative, aber sich dazu aufzuraffen, wenn man ohnehin abends kaputt nach Hause komme, ist -sehr- schwierig. -Gibt- es Präparate, die helfen, davon wegzukommen bzw. was gabe es noch für Alternativen? Job wechseln (was durchaus angebracht wäre, aber heutztage leider schier unmöglich ist)?
Vielen Dank + grüße
Stefan
l
Kommentar