Durchschlafstörungen

[marga]

Hallo,
ich habe vor 3 1/2 Monaten aufgehört zu rauchen ( von 30 Zigaretten auf 0 ohne Hilfsmittel). In der ersten Woche war ich nur müde und habe auch sehr viel und gut geschlafen. Dann hatte es sich für ca. 3 Wochen normalisiert. Seit dem Zeitpunkt aber habe ich massive Durchschlafstörungen. Ich schlafe gut ein, wache aber mitten in der Nacht verschreckt auf und kann nur unter großer Anstrengung immer wieder für kurze Zeit einschlafen.
Hängt das mit dem Nikotinenzug zusammen und was kann ich tun?
Baldrian habe ich schon ausprobiert, nützt aber nichts.

[alorak]

RE: Durchschlafstörungen


das sind Entzugserscheinungen, diese können noch über Monate anhalten, stehen Sie einfach nachts auf und beschäftigen sie sich mit etwas was Spass macht

Marga schrieb:
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Hallo,
ich habe vor 3 1/2 Monaten aufgehört zu rauchen ( von 30 Zigaretten auf 0 ohne Hilfsmittel). In der ersten Woche war ich nur müde und habe auch sehr viel und gut geschlafen. Dann hatte es sich für ca. 3 Wochen normalisiert. Seit dem Zeitpunkt aber habe ich massive Durchschlafstörungen. Ich schlafe gut ein, wache aber mitten in der Nacht verschreckt auf und kann nur unter großer Anstrengung immer wieder für kurze Zeit einschlafen.
Hängt das mit dem Nikotinenzug zusammen und was kann ich tun?
Baldrian habe ich schon ausprobiert, nützt aber nichts.

[Manfred Keller]

RE: Durchschlafstörungen


Hallo Marga,
Baldrian muß man (hochdosiert!) über mehrere (4-6) Wochen nehmen, damit es wirkt.
Ich vermute, daß Sie wirklich noch auf "Entzug" sind - ich hatte das auch.
Mir hat "Schlafhygiene" und Gedult geholfen.
(Hinweise unter www.charite.de/schlaflabor/hygiene.html ).
Alles Gute
Manfred Keller
SHG Schlafapnoe Nürnberg/GSD

http://www.schlafapnoe-online.de/nuernberg

[A.Blau]

RE: Durchschlafstörungen


Hallo Marga,

ich kann mich dem Rat von Herrn Keller anschließen. Falls Sie alleine mit Schlafhygiene und Baldrian die Schlafstörung in den nächsten Wochen nicht bewältigen, sollten Sie professionelle Hilfe bei einem erfahrenen Arzt suchen, damit die Schlafstörung nicht chronisch wird.

Mit freundlichen Grüßen, A. Blau, Arzt Schlafmedizin Charité