so, jetzt habe ich beschlossen, mein Schlafverhalten ebenfalls kurz in diesem Forum zu schildern. - Vielleicht kann mir ja doch einer von Euch weiterhelfen?
Ich (w, 22) habe nämlich ein Schlafproblem, das anscheinend doch häufiger auftritt, als ich zuerst dachte. (Zumindest gibt es schon mehrere Beiträge zu dem Thema in diesem Forum, aber ich frag´ jetzt trotzdem nochmal und hoffe auf Eure Hilfe...)
Es ist ganz egal, wo ich mich gerade aufhalte und wie fremd alles oder wie laut es an diesem Ort sein mag: ich plumpse regelrecht in ein Tief hinein und kann einfach nicht wach bleiben!!!
Das mag natürlich sehr lustig klingen, ist es aber leider überhaupt nicht! Ich bin nämlich Studentin und bringe es wirklich fertig, nach einer halben Stunde voll konzentrierten Mitarbeitens in der Vorlesung einzuschlafen! Genau vor dem Professor! (Welcher Gott sei Dank meistens nur milde lächelt... ;o) - Ich kann aber auch in der Discothek vor mich hindösen, an meinem Praktikumsplatz, im Auto - Ich habe wirklich wegen Sekundenschlafs schon einen Unfall verursacht! -, etc..
Dass ich einen sehr niedrigen Blutdruck habe, weiß ich bereits und, sofern es beim Eintreten der Müdigkeitserscheinungen möglich ist, stehe ich auch auf und bewege mich ein bißchen, um den Kreislauf wieder in Schwung zu bringen. Diese Taktik hilft aber meist auch nur für ein paar Minuten, weil der Puls genauso rasch wieder abfällt. (Ich treibe sehr viel Sport.)
Kann dieses "Tief", das oft - aber nicht immer - auch nach größeren Mahlzeiten auftritt, denn vielleicht mit dem Blutzuckerspiegel zusammenhängen?
Mir fällt auch auf, dass ich prinzipiell erst gegen Spätnachmittag und Abend so richtig putzmunter und leistungsfähig werde. Ich kann zwar natürlich auch morgens lernen, aber leider schaffe ich dann in dem gleichen Zeitraum nur etwa die Hälfte oder vielleicht ein Drittel meiner Arbeit, verglichen mit den abendlichen Lernphasen.
Kann man den Rhytmus seines Körpers vielleicht umstellen? - Ich liege normalerweise ab ca. 23.30 Uhr im Bett und schlafe. Nachts unterwegs bin ich allerhöchstens an ungefähr fünf Tagen im Monat!
Hm, und dann kommen manchmal noch richtiggehende Erschöpfungsphasen dazu, an denen ich meine drei Wecker in der Früh überhaupt nicht bewußt höre, und kurzerhand einfach verschlafe. Das ist mir früher nie passiert! Leider bin ich dann an diesen - doch eher seltenen - Tagen dann so K.O., dass ich am Stück gute 12 Stunden durchschlafe, ohne wirklich wach zu werden. Naja, und der Tag ist dann halt leider vorbei!
Sonst fällt mir zu dieser Situation auch nicht mehr ein, als zu erwähnen, dass ich nicht schnarche, eigentlich schon einen, auf mich sehr erholsam wirkenden Schlaf habe (Ich träume aber oft sehr intensiv und viel und kann mich am Morgen auch gut daran erinnern.) und ich auch nichts von irgendwelchen Mangelerscheinungen weiß.
Tja, weiß mir nun einer von Euch einen Rat? - Langsam wird´s mir echt schon fast peinlich und außerdem kann doch kein Mensch auf diese Weise studieren. Das ist ja nicht normal!
Vielen Dank schonmal an Euch & Schöne Grüße,
Silberhoernchen
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