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Aufwachen nach dem Einschlafen

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  • Aufwachen nach dem Einschlafen

    Hallo liebe Community,

    ich habe folgendes Schlafprobleme:

    1) Meist schlafe ich relativ schnell ein (ab und an begleitet durch Einschlaf Podcasts / Meditationen oder ähnliches). Ca 20-60m nach dem Einschlafen wache ich meist wieder auf. Dies ist begleitet durch einen (gefühlten) hohen Puls, Herzrasen, leichte Panik und ab und an wirre Gedanken, manchmal aber auch gar keine Gedanken. Dann habe ich Probleme wieder einzuschlafen. Es kann 1 bis 2h dauern.

    2) Aufwachen nach nur ca5h Schlaf, die aber dann definitiv zu wenig waren.

    3) Aufwachen zur "Stunde des Wolfes"

    Am häufigsten tritt Problem 1) auf und beeinträchtigt meinen Schlaf erheblich. Probleme 2) und 3) sind weniger häufig und kaum beeinträchtigend.

    Vielleicht kennt das ja jemand und kann helfen :?

    Viele Grüße


  • Re: Aufwachen nach dem Einschlafen

    Ich habe ein ähnliches Problem - ich wache normalerweise nachts um 3 Uhr auf und kann nicht vor 5-6 Uhr schlafen

    Kommentar


    • Re: Aufwachen nach dem Einschlafen

      Als erstes Schlafhygiene überprüfen, ist die Matratze noch gut, sind Lichtquellen im Zimmer (Wecker so stellen dass du ihn nicht siehst) und vor allem, läuft das Podcast noch.
      Mindestens eine halbe Stunde vor dem Schafen gehen alle Bildschirme aus, einfach mal meditieren o.ä., nichts machen was den Melatonin Haushalt runter fährt, Kaffee ab dem Nachmittag meiden, keinen Alkohol.
      Und eben mal den Podcast weg lassen, stattdessen selber ne Geschichte ausdenken, möglichst entspannend und fließend.
      Versuch es auch mal mit Baldrian.

      Wie lange hast du das Problem?
      Warst du schon beim Arzt.

      Kommentar


      • Re: Aufwachen nach dem Einschlafen

        Hallo SleepyJoe, ich hatte vor Jahren durch Arbeitsüberlastung und Burn-Out auch chronische Schlafstörungen bekommen, war aber auch vorher, außer in der Kindheit, nie ein guter Schläfer (zu nervös, seelisch nicht ausreichend ausgeglichen) . Ich hatte mich mehr als 10 Jahre mit mäßig bis schlechtem Schlaf herumgequält und viel ausprobiert an verschiedensten Tabletten. Ich hatte grundsätzlich nie abendliche Einschlaf-, aber starke Durchschlafstörungen, d.h. nächtliches Erwachen mit der Unfähigkeit wieder einschlafen zu können.
        Was mir sehr gut beim Schlafen seit Jahren hilft ist eine 1/4 Tablette Mirtazapin (ganze Tab. hat 15 mg), eine Einschlaf-Dragee Baldrian & Hopfen von zirkulin (extra stark) und eine Tablette Pascoflair (Passionsblumen-Extrakt) ca. 1 Stunde vor dem Schlafen gehen. Das Mirtazapin ist eigentlich ein Anti-Depressivum, macht mich aber bereits in niedriger Dosierung sehr müde. Durch die geringe Dosis pro Nacht habe ich auch keine Nebenwirkungen. Es ist schon alleine, aber besonders in Kombination mit den beiden anderen Mitteln, das Mittel der Wahl bei mir, um gut ein- und durchschlafen zu können. Das Mirtapazin ist verschreibungspflichtig. Ich hatte es mal von einer Psychotherapeutin verschrieben bekommen und nach Beipackzettel eine Tablette am Abend genommen. Ich hatte dann zwar gut geschlafen, war aber den ganzen nächsten Tag zu nichts zu gebrauchen (kein Elan). Erst viel später hatte ich über eine Ex-Freundin erfahren, dass man nur eine 1/4-Tablette davon nehmen darf/soll. Das war die Lösung. Leider sagt das einem sonst niemand. Wichtig bei mir war, das Mirtazapin eine Weile einzunehmen, damit ich die chronischen Durchschlafstörungen längerfristig durchbrechen konnte und ich wieder durchschlafen lernte. Bei mir wirkt das Mirtazapin, wie gesagt nur eine 1/4 Tablette so stark, dass ich oft am nächsten Abend kein Mirtazapin oder etwas anderes einnehmen brauche. Das Mirtazapin bekomme ich von meinem Hausarzt seit Jahren auf Nachfrage ohne Probleme verschrieben, da ich ihm anfangs gesagt hatte, das ich es früher bereits von der Psychotherapeutin verschrieben bekommen hatte und es mir bereits in sehr niedriger Dosierung und gelegentlicher Einnahme sehr gut hilft. Probiere es einfach mal aus. Anfangs kann es durch die Einnahme zu vermehrten Träumen kommen, aber ich denke das Träumen hilft dem Gehirn, seelische Probleme/Gedanken besser zu verarbeiten und zu überwinden. Das kann einige Zeit dauern, aber wenn das Mirtazapin dabei hilft ein- und durchzuschlafen und die zugrundeliegende Problematik gleichzeitig durch das Träumen zu beseitigen, ist es gleich ein doppelter Gewinn.

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