Ich hoffe, ich finde hier jemanden, der vielleicht ähnliche Probleme hatte und eventuell Tipps für mich hat.
Interessanterweise kann ich immer dann, wenn ich am nächsten Tag früh raus muss, nicht schlafen, während ich super schlafe, wenn ich ausschlafen darf.
Ich hatte immer ein sehr geregelte Schlafverhätlnis, stand jeden Morgen um 6:30 auf und ging gegen 10 Uhr schlafen. Doch nun arbeite ich nicht mehr vormittags, sondern erst ab Mittag.
Seitdem, wenn ich vormittags einen Termin habe (egal was, kann noch so banal sein, Arzt, Freundinnen treffen, Yogastunde…) kann ich partout nicht mehr einschlafen! Ich denke seitdem immer, dass ich ja jetzt wieder früh raus muss, wie früher, als ich noch morgens zu arbeiten begann, und daher jetzt gut und erholsam schlaffen „müsse“- damit ich am nächsten Tag fit bin. Dieses Müsse setzt mich so unter Druck, dass es gar nicht mehr geht. Ich kann nicht verstehen, wie dieses Phänomen so schnell entstehen konnte, ich habe erst seit etwas über einem Monat neue Arbeitszeiten. Davor schlief ich bereit sum 10 wie ein Baby und stand um halb 7 auf doch jetzt…immer wenn ich mir denke, „oh, morgen muss ich mal wieder früh raus“ ist es vorbei…keine Chance. Vorher musste ich arbeiten gehen und konnte normal schlafen, jetzt sind es meist nur banale Dinge, wegen denen ich früh raus muss und ich mache mir so Druck? Was ist hier passiert?
Hat jemand Einschlaf-Tipps, die sehr geholfen haben?
Die klassischen habe ich ausprobiert: Vorm Schlafengehen Yoga machen, Ruhige Musik, Lesen.
Gibt es Präparate oder Kräuter, die euch sehr geholfen haben?
Liebe Grüße
Anja
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