Doch seit einer Woche zuckt mein linker Daumen am Ballen. In Schüben. Tagsüber ignorierbar und weniger störend, doch in der Nacht, beim Einschlafen, dann ist er da: der Störfaktor, von dem meine Ärztin sprach, der jetzt wohl alles durcheinander bringt. Denn ich habe jedes Mal den Eindruck, dass eine Zuck-Attacke meinen natürlichen Einschlafprozess stört, unterbricht und mich sogar aus dem gerade erreichten Schlaf wieder aufzuwecken vermag.
Die letzte Nacht war echt heftig. Ähnlich wie die Schlafentzug-Folter auf Guantanamo? Sobald man einzunicken gedenkt, wird man gestört. Glücklicherweise habe ich frei. Unter normalen Umständen aber wäre ich als Leiche im Job gelandet. Aber wohin soll das führen? Das macht doch jeden in kurzer Zeit kaputt.
Hat irgendjemand einen Tipp? Magnesium knalle ich mir schon rein. Oder kann ich doch wieder auf "der Körper holt sich seinen Schlaf, keine Sorge!" vertrauen und muss mir weniger Sorgen machen? ... Schließlich dürfte sich die künftige Abklärung bei Neurologen etc. eine Weile hinziehen. Und bis dahin bin ich auf diese Weise "off". Danke!
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