ich stelle mich kurz einmal vor: mein Name ist Selina und ich bin 27 Jahre alt. Ich bin schon immer ein "Schlecht-Aufsteher" und Morgenmuffel gewesen, aber die letzten Monate, wenn nicht sogar schon Jahre, habe ich massive Probleme überhaupt wirklich aufzuwachen. Das ganze äußert sich wie folgt:
Ich gehe zu unterschiedlichen Zeiten schlafen, mal um 22:30 Uhr, 23 Uhr, mal zwischen 23-0 Uhr, selten aber später. An sich fühle ich mich nicht so, als ob ich viel Schlaf benötige. Ich bin nach 10 Stunden Schlaf genauso müde, wie nach 6 oder 7 Stunden. Aufstehen tue ich meistens zur selben Zeit, allerdings nicht die Zeit, zu der ich aufstehen möchte. Mein Handywecker fängt um 06:30 Uhr an zu klingeln. Der Ton ist laut, jedoch mache ich den ersten Wecker meistens unbemerkt aus, ich kann mich daran oft gar nicht erinnern. Der zweite Wecker klingelt 5 Minuten später (oder 7, nach der Schlummerfunktion des 1. Weckers), auch diesen drücke ich weg. Es folgt der dritte, dasselbe Spiel. Das ganze dauert eine gute Std. Wirklich aufstehen tue ich meist erst gegen 7:30, manchmal auch 7:45 Uhr - weil ich es dann auch wirklich muss.
Ich habe Gleitzeit und kann bis 9 Uhr auf der Arbeit sein, etwas später wird auch noch geduldet, jedoch verläuft so jeder Morgen extrem stressig.
Ich habe mir sogar einen Wecker in die Küche gestellt (weiterer Weg, als bis ins Bad). Davon werde ich zwar soweit wach, dass ich in die Küche gehe, mache diesen dann jedoch aus, lege mich wieder ins Bett und schlafe wirklich sofort wieder ein. Manchmal denke ich, dass ich gar nicht wirklich wach bin dabei.
Mein Körper fühlt sich morgens total schwer an, ich schaffe es manchmal kaum mich zum Handy zu drehen. Ich habe jeden Morgen das Gefühl, dass ich mich eigtl. noch im Schlaf befinde, während ich meine Wecker unterbewusst immer und immer weiter drücke - das kann doch nicht normal sein.
Vielleicht kennt jemand oder hat jemand dasselbe Problem und kann mir Tipps geben? Vielen Dank im Voraus!
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