Seit Beginn des Jahres treten Schlafstörungen bei mir auf. Dies geschah von einem Tag auf den anderen ohne ein direktes Ereignis.
Ich bin vor ca. 1 Jahr in eine neue Stadt gerzogen, jedoch generell mit dem sozialen Leben unzufrieden. Würde durchaus sagen, dass ich teilweise leicht depressiv bin. Dies war jedoch auch schon mehrere Monate vor Beginn der Schlafstörungen der Fall. Dementsprechend kann ich nicht wirklich nachvollziehen, warum die Schlafstörungen so plötzlich begannen ohne eine größere Veränderung.
Zu Beginn zeichneten sich die Störungen dadurch aus, dass ich meist um 5, halb 6 aufwachte (auch wenn man erst um 12 ins Bett gegangen ist) und nicht mehr einschlafen konnte. Sehr häufig war eine starke innere Unruhe vorhanden, ohne den Grund dafür nennen zu können. Baldrian, Neurexan etc. Haben nicht geholfen. Das Einschlafen selbst ist weniger das Problem.
Inzwischen klappt das länger schlafen besser, jedoch wache ich in manchen Nächten noch früher auf (zwischen 2 und 3) und kann wieder nicht einschlafen. Diese Nacht habe ich gar keinen Schlaf bekommen.
Bluttest wurde gemacht. Alles in Ordnung. Auch die Schilddrüse. Als Hauptproblem sehe ich die innere Unruhe, die jedoch auch auftritt, wenn man gedanklich recht befreit ist. Muss man als nächstes doch den Weg zum Psychologen gehen?
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