Anfang 2011 wurde mir in einer Klinik Zopiclon "verschrieben" (in erster Linie weil meine Zimmernachbarin schnarchte und ich leichte Schlafstörungen im Rahmen der Depression hatte). Ich habe das Medikament sehr lange eingenommen. Ca. 5 Monate 7,5. Dann habe ich langsam reduziert, war ein paar Monate später bei 1/4 (von 7,5) "angekommen", und zum Schluss nahm ich längere Zeit nur noch 1/8. Seit ca 3 Monaten nehme ich nichts mehr. Ich habe keine Entzugserscheinungen bemerkt.
Allerdings ist mein Schlaf nicht gut. Mit 50mg Seroquel prolong und 50mg Valdoxan + pflanzlichen Schlafsaft kann ich aber schlafen. (Seroquel u Valdoxan nahm ich auch shcon zu "Zop-Zeiten").
Ich habe nun aber gelesen: "Leider werden auch die natürlichen Schlafphasen (Schlaftiefe) beeinflusst, sodass es auf Dauer zu einer Störung des erholsamen Schlafs kommen kann. Dieser Effekt ist aber im Vergleich zu anderen Schlafmitteln offensichtlich schwächer ausgeprägt."
Was bedeutet dies? Während der Einnahme kann die Schlaftiefe beeinflusst werden? Oder auch im Sinne einer Langzeitwirkung? Wenn ja, was kann ich dagegen tun, was kann ich dafür tun, dass die Schlaftiefe sich annhähernd wieder normalisiert?
Die ganze Sache ist für mich wirklich schlimm, da die medizinische Notwendigkeit für dieses Mittel eigentlich trotz schwerer Depression nicht bestand. Aber ich war damals nicht in der Lage mich dagegen zu "wehren". Wenn ich wollte würden mir die behandelnden Ärzte das Medikament auch heute noch verschreiben!
Ich freue mich über Antwort.
Kommentar