letzten Sommer fingen meine Schlafprobleme an. Ich hatte sehr viel Stress mit Uni und hatte Angst nicht alles schaffen zu können. Mein Stressfaktor war so hoch, dass oft manchmal gar nicht eingeschlafen bin, auch nicht am nächsten Tag, aber da wusste ich, das hört auf, wenn die Deadline der Hausarbeit vorbei ist. Und danach ging es mir auch wieder gut. Nun jetzt fast ein Jahr später, fangen sie ohne Grund wieder an. Ich hab derzeit eigentlich keinen besonders großen Stress. Liege eigentlich auch nicht voller Sorgen im Bett. Aber irgendwie kann ich trotzdem genauso wie letzten Sommer nicht einschlafen. Vor allem am Donnerstag klappt es oft gar nicht, den ganzen Tag hab ich da Uni und mir fällt es dann irgendwie schwer abzuschalten. Ich hab da schon verschiedene Dinge ausprobiert, autogenes Training, Neurexan, Lesen vorm Einschlafen, Spaziergänge, ausgiebig lüften vorm schlafen, keinen Kaffee usw. Nun bin ich, als ich sogar am freien 1. Mai nicht einschlafen konnte, zum Arzt, weil nun meiner Meinung nach die Angst nicht einschlafen zu können, dafür sorgt dass ich erst gar nicht Schlafen kann. Der bekannte Teufelskreis. Naja die Ärztin hat mir jetzt Opipramol verschrieben, dass ich bei Bedarf nehmen soll.
Gestern nahm ich dann die erste Tablette und konnte dann auch recht gut einschlafen. Nun weiß nicht, ich hab gehört dass es eigentlich klüger wär Opipramol langfristig abends zu nehmen, ich weiß ja nicht vorm im Bett liegen, ob ich nun schlafen kann oder nicht. Dauert ja auch bis die Tablette wirkt. Wie würdet ihr das denn am besten machen? Ich geh eigentlich immer erst so um halb 12 bis eins ins Bett und steh um neun, eigentlich ziemlich genau nach 8 Stunden auf, ohne Wecker. Ich find halt nichts schrecklicher als wach im Bett zu liegen.
Was meint ihr, wie soll ich am besten Opipramol einnehmen?
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