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Schlafprobleme, Erschöpfung, geistig abwesend

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  • Schlafprobleme, Erschöpfung, geistig abwesend

    Hallo,

    schon seit längerer Zeit habe ich Schlafprobleme. Diese äußern sich durch einen sehr unruhigen Schlaf und Albträume. Ich rede im Schlaf, schreie oft, wandle durch das Haus, trete oder schlage um mich. Außerdem träume ich immer wieder von Feuer und großen Bränden sowie von Autounfällen mit immergleichem Ablauf, aber anderen Personen/Fahrzeugen/Situationen. In meinen Träumen von den Unfällen wird immer das Dach des Autos abgetrennt, Personen kommen nicht immer zu Schaden. Bei den Bränden ist es eher allgemein, irgendwelche Brände, keine spezifischen Häuser/Personen. Wenn ich rede kommt meist nur wirr-warr raus, teils undeutliche Dinge die sich wohl nach Beleidigungen anhören (wurde mir so erzählt . . .). Das ganze Spiel geht relativ phasenorientiert los. Von den Bränden und Unfällen träume ich regelmäßig, dass ich unruhig schlafe ist nicht immer, eher phasenweise. Ich kann von meiner "Außenwelt" nicht sagen, dass sie sich innerhalb dieser Schlafphasen sonderlich ändert, also zunehmender Stress o.ä. Problem ist nur, egal ob ich einen sehr regen Schlaf hatte oder ob ich ruhig war, es ist gleich wie viel ich schlafe, ich bin danach immer noch müde und schlapp. Morgens habe ich oft starke Kopfschmerzen, obwohl ich mit offenem Fenster geschlafen habe. Durch die Tage muss ich mich eher durchringen, da ich immer sehr müde bin. Es ist egal ob ich 5 Stunden geschlafen habe oder 9 oder sogar noch länger, wobei ich z.B. am Wochenende zu seeehr langen Schlafzeiten tendiere, wenn man mich nicht weckt, habe schon die 16 Stunden überschritten. Oft habe ich tagsüber auch so Aussetzer, also es ist als würde ich in Sekundenschlaf fallen, ich kann mich an etwas was kurz zuvor passiert ist nicht erinnern. Ich kann Menschen nicht richtig zuhören - bzw. ich höre ihnen zu, aber weiß am Ende des Gespräches nicht mehr worum es ging oder was sie gesagt haben. Das habe ich auch wenn ich Fernseh gucke z.B. Ich gucke mir die Wetternachrichten aufmerksam an, weil sie mich interessieren und sobald die Abschlusswerbung kommt weiß ich nicht mehr was der Moderator gemeldet hat. Das habe ich auch beim Autofahren oder ähnlichem. Ich mache etwas und wenige Minuten später weiß ich nicht mehr was ich getan habe, wo ich war, wie ich dahin gekommen bin etc. Ich verliere teilweise ganze TAGE, als hätten sie nie existiert. Wach bin ich, das weiß ich (sonst wäre z.B. beim Autofahren ja schon lange was passiert), aber es ist einfach aus meiner Erinnerung gelöscht. Als hätte es nie existiert.

    Vor ein paar Jahren hatte ich mal einen Autounfall (ich war Beifahrer), uns Insassen ist nichts passiert, das Auto war wirtschaftlicher Totalschaden, wir hatten uns bei Regen überschlagen und sind auf dem Dach gelandet und noch paar Meter gerutscht, sind alle heile weg gekommen. Von dem Unfall habe ich einen Black-Out, heute noch, ich kann mir den genauen Hergang nur herleiten, bzw. hören was die anderen dazu sagen, aber Bilder dazu finde ich nirgens in meinem Kopf. Einfach ein Filmriss. Das habe ich den Ärzten damals nicht gesagt, wusste nicht das es relevant sein könnte. Ist vielleicht alles eine Spätfolge meines Unfalls? Ich bin mit dem Kopf nicht bewusst irgendwo gegen geschlagen, war angeschnallt und alles, Airbag blieb zu.

    Aber es kann langsam nicht mehr sein, dass ich diese Konzentratiosschwäche habe, vor allem in Gesprächen auf der Arbeit! Immer dieses vergessen was überhaupt gesprochen wurde . . . Früher, als ich noch jünger war, hatte ich recht gutes Gedächtnis.

    Hat jemand Rat was ich tun kann?


  • Re: Schlafprobleme, Erschöpfung, geistig abwesend


    Hi Leevje,vermute mal das dein Unterbewustsein im Schlaf versucht,den Autounfall aufzuarbeiten da du ja keinerlei Erinnerung daran hast.Oft kommt es vor,das unverarbeitete schlimme Situationen im Traum verarbeitet werden und du dich unbewußt damit noch garnicht auseinander gesetzt hast.Das würde auch deinen unruhigen Schlaf begründen,indem du ja laut redest und eventuell sogar schimpfst.Vieleicht hast du den Fahrer damals angeschnautzt,er möge z.B. langsamer fahren weil du die Situation besser eingeschätzt hattest und der Fahrer sich wohlmöglich belustigend über deine Sorge geäußert hat.Es würde deine regen,streßigen Träume erklären.Deine Konzentrationsschwäche kann eine Mangelerscheinung sein.Aber um sicher zu gehen,solltest du mit deinem Hausarzt sprechen,der dich vorsichtshalber zu einen Neurologen überweisen sollte.Ein Besuch bei einem Psychotherapeuten wäre auch sinnvoll,um diesen wiederkehrenden Traum aufzubrechen.Aus meinem engsten Freundeskreis weiß ich,daß einem bei solchen intensiven Gesprächen viele Dinge plötzlich aufbrechen,die man unbewußt verdrängt hatte.Viieeelll Kraft und Glück wünsch ich dir,lg

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