Spätestens seit der Pubertät komme ich mit den üblichen 6-9 Stunden, die man pro Nacht schlafen sollte, nicht mehr aus. Das Gefühl von genügend Schlaf stellt sich bei mir erst nach etwa 11 Stunden ein. Ein medizinischer Grund dafür liess sich bislang nicht finden. Wenn ich so lange Schlafen kann, wie ich mag, fühle ich mich während der Wachzeit gut und leistunsfähig. Ich bin ein ausgesprochener Nachtmensch und habe mir mein Studium so eingerichtet, dass ich kaum je vor zehn Uhr aufstehen muss, normalerweise stehe ich gegen 12 Uhr mittags auf und bin eine Stunde später draussen. Ich spaziere/walke fast täglich zwischen 30 bis 120 Minuten, konsumiere nur mässig Koffein, keine Drogen, Medikamente o.ä, meinen allgemeinen Gesundheitszustand schätze ich als gut ein.
Ein hundertprozentiges Arbeitspensum würde mich schlichtweg überfordern. Durch das Gymnasium habe ich es aufgrund der vielen "krankheitsbedingten" Absenzen, welche ich mir leistete, weil ich die Zeit zum schlafen brauchte, nur mit Biegen und Brechen geschafft. Als ich diesen Sommer an einer dreiwöchigen Studienreise mit täglichem Programm und durchschnittlich 6, 7 (zwischendurch ausnahmsweise aber auch mal 8, 9 Stunden) zur Verfügung stehender Schlafenszeit teilgenommen habe, nutzte ich praktisch jede Minute Fahrtzeit im Bus zum Schlafen, und lief trotz der so erzielten zehn Stunden Schlaf täglich noch hundemüde durch die Gegend.... Habt ihr Tipps, wie man diese Lage verbessern könnte?
Liebe Grüsse
Sonderbar
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