Ich hab leider keine passende kategorie zu meiner problematik gefunden, drum setz ich es hier rein.
seit vielen jahren schon hab ich zwischendurch das gefühl, "neben mir zu stehen", es fühlt sich wie ein traum an, in dem ich alles tun könnte, weil "es ja sowieso nicht passiert". ich könnte aus dem fenster springen, denn es fühlt sich nicht echt an. nur das wissen, das ich habe, dass ich sowas ja zwischendurch mal habe, hält mich davon ab.
komisch ist, dass ich, sobald ich daran denke, in diesen zustand rutsche, zb hab vor einigen jahren einmal ein schulisches experiment durchgeführt, in dem ich 2 nächte nicht geschlafen habe. vermehrt hatte ich da diesen zustand. in der zeit haben wir uns insbesondere mit einem kartenspiel wach gehalten. sehe ich dieses spiel noch heute, bin ich sofort wieder in diesen "traumzustand". erst wenn ich nicht mehr darüber nachdenke, ist er irgendwann weg, und "ich bin wieder da", erlebe alles wieder bewusster und intensiver, nicht so gedämpft und abgeschirmt.
erzähl ich jemandem davon, schon bin ich wieder in diesem zustand (so auch gerade).
es ist schwer, das zu beschreiben, ich habe auch schon viel gegoogelt, finde aber nichts, was sich dem nur annähern könnte. es sind ja keine tag- oder wachträume.
ich arbeite in der pflege, und hab die chance genutzt zwischendurch mal den ein oder anderen arzt zu fragen; doch keiner konnte mir weiter helfen.
doch dafür zum neurologen zu gehen? mich irritiert es einfach, dass sich gerade im internet nichts dazu finden lässt...
kann so etwas absolute einbildung sein? es geschieht ja auch eigentlich nur dann, wenn ich dran erinnert werde? aber es gab ja auch ein erstes mal, und ein zweites, wo ich nicht dran erinnert wurde, weils ein "neues gefühl" war?
vielleicht kann mir irgendjemand einen rat geben; oder vielleicht lässt sich endlich mal jemand finden, der sowas kennt....
danke fürs zuhören!
trixxi291
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