Ich bin seit 5 Monaten Mutter und mein Schlaf hat sich natürlich durch die Geburt des Kindes total verändert. Meine Kleine hat noch nie durchgeschlafen, kam die ersten 2 Monate alle 3 - 4 Stunden und danach wurden die Schlafphasen immer kürzer. Mittlerweile kommt sie durchschnittlich alle 2 Stunden nachts und möchte gestillt werden. Bislang kam ich damit einigermaßen gut zurecht, bin auch immer schnell wieder eingeschlafen. Aber seit einigen Wochen klappt das nur noch sehr selten. Oft liege ich 3 - 4 Stunden wach im Bett, schlafe dann in den Morgenstunden kurz ein und bin dann den ganzen Tag total gerädert und kaputt. Tagsüber kann ich mich nicht ausruhen, da meine Tochter nur immer ganz kurz schläft. Im Moment schlafe ich gar nicht erst ein. Ich gehe immer zwischen 22 und 23 Uhr ins Bett. Heute bin ich um 0.30 Uhr wieder aufgestanden, weil ich mich nur hin- und hergewälzt habe. Nehme Baldriparan, aber das hat überhaupt nichts genutzt. Habt Ihr Tipps für mich, wie ich wieder zu mehr Schlaf finde? Es ist so frustrierend, dass ich wach liege, während meine Tochter schläft. Ich ärgere mich dann so, dass ich die Zeit nicht nutzen kann. Ich fühle mich abends total unruhig, wie unter Strom und komme einfach nicht zur Ruhe. Mittlerweile habe ich schon Angst vorm Zubettgehen. Was kann ich tun? Ich habe Angst, bald keine Kraft mehr für den Tag zu haben und mich nicht mehr um meine Tochter kümmern zu können.
Ich bin 36 Jahre alt, meine Tochter schläft bei mir im Bett.
LG
ronic
Kommentar