geht es euch auch so, dass ihr schlaflos seid, wenn ihr erlebnisse zu verarbeiten habt, und wenn's nur klitzekleine außergewöhnliche erlebnisse sind?
so bei mir gestern nacht. ich war schon lange nicht mehr auf einer menschenversammlung, hatte einem ereignis entgegengefiebert, und zwar war ich auf einem pop-konzert (mark medlock).
auf einmal befand ich mich mitten im saal zwischen hunderten von menschen. manche schubsten, viele rauchten mir ins gesicht, ich hatte durst und war aufgeregt, weil ich auch noch zum ersten mal mit dem auto in einer großen stadt unterwegs war (wo ich mich überhaupt nicht auskenne) und nach dem konzert wieder nach hause fahren musste, im dunkeln und bei schneetreiben.
das konzert war superschön.
doch als ich gegen 2 uhr morgens im bett lag, fing ich an zu grübeln wie verrückt. die gedanken gingen mir wie blitze durch den kopf.
schließlich bin ich aufgestanden und habe mich diese nacht nicht mehr hingelegt. die gedanken kreisten die ganze nacht um meine erlebnisse.
heute bin ich wieder angenehm ruhig und denke, dass ich den versäumten schlaf nachholen werde.
wem geht es auch so, dass man erst ganz langsam verarbeiten muss, was "außer der reihe" geschehen ist und dass man überhaupt nicht in den schlaf kommt?
vielleicht können wir gemeinsam überlegen, was man tun kann, um besser abzuschalten. z. b. autogenes training oder so. wer hat einen anderen vorschlag?
Kommentar