Schlafstörungen

**Anonymer User** · 11.12.2007, 20:35

Re: Schlafstörungen

hallo oli,

zunächst einmal: bitte lass den kopf nicht hängen.

die antidepressiva, die du bisher genommen hast, sind alle geeignet für menschen mit schlafstörungen. dass du trotzdem nicht schläfst, liegt wahrscheinlich daran, dass du das richtige ad noch nicht gefunden hast.

leider erfordert manchmal das warten auf medikamentöse hilfe ein wenig zeit, geduld und fingerspitzengefühl.

amitryptilin kenne ich auch. es ist ebenso wie die anderen von dir genannten ads ein schlafanbahnendes. mit 25 mg bist du bei der anfangsdosis, also hast du alle möglichkeiten noch lange nicht ausgeschöpft! das ist doch schon einmal etwas positives.

das heißt: wenn dir amitryptilin in der dosis noch nicht hilft, wird dein arzt bestimmen, wie hoch du die dosis steigern kannst, bis der schlaf sich einstellt.

wie gesagt - man braucht manchmal geduld.

wichtig ist, dass du immer zusammen mit deinem arzt besprichst, welche medis und in welcher dosis zu verfahren ist.

richte deine aufmerksamkeit ebenso auf die ergebnisse deines schilddrüsentests. eine über- oder unterfunktion kann schlafstörungen verursachen.

ebenso können schilddrüsenfehlfunktionen depressionen und angst-panik-attacken hervorrufen. deshalb ist es so wichtig, dass die sd auch behandelt wird.
tipp: www.schilddruesenforum.de)

ich wünsche dir alles erdenklich gute, und ich bin sicher, dass dir bald geholfen wird.

sei zuversichtlich, schaue nach vorne, sorge dich nicht.

grüße von widder

**Oli39** · 11.12.2007, 21:56

Re: Schlafstörungen

Hallo Widder,

danke für Deine Nachricht. Ich weiss man ist immer nie zu geduldig..alles sollte gleich funktionieren. Geduld will gelernt sein :-)
Ich hoffe das das neue Medikament etwas besser wirkt und ich den Schlaf finden werde.

Es ist halt zermürbend wenn man nicht mehr schlafen kann und sich in diesem Zustand auch nicht kennt....man kommt sich vor wie in einem falschen Film.

Die Schilddrüsenuntersuchung werde ich abwarten.

Wie war das bei Dir? Konntest Du auch nicht schlafen? Was hat Dir geholfen?

Gruss Oli

**Anonymer User** · 12.12.2007, 16:20

Re: Schlafstörungen

hallo oli,

ich hoffe, du hast die letzte nacht einigermaßen geschlafen, zumindest so, dass du dich erholt fühlst. das wünsche ich dir von herzen.

ich habe versäumt zu erwähnen, dass noch mehr hoffnung für dich besteht (!!), nämlich: man kann ein dämpfendes antidepressivum mit anderen, schlafanstoßenden medikamenten (sogenannte neuroleptika) und sogar einem zusätzlichen schlafmittel kombinieren.

ich hatte einen sehr langen leidensweg. doch seit ich nicht mehr berufstätig bin und die schilddrüse behandelt wird, schlafe ich wenigstens die nächte durch.

du siehst - auch nach langem martyrium hat es für mich eine positive wende gegeben. außerdem macht die medizin fortschritte, und depressionen, verbunden mit den zermürbenden auswirkungen, gehören vielleicht bald der vergangenheit an.

deshalb gebe die hoffnung nie auf.

mir hilft zurzeit: ein antidepressivum, ein neuroleptikum und das schlafmittel zopiclon.

aber ich hoffe sehr, dass dir das amitryptilin auch so hilft. umso besser. wenn nicht, dann wende dich umgehend vertrauensvoll an deinen arzt.

nur dein arzt kann entscheiden, welche medikamente dir helfen. bitte verändere niemals die dosierung deiner medikation eigenmächtig. das gilt für alle medikamente, insbesondere psychopharmaka.

ich wünsche dir eine gute nacht. drücke deine kleine tochter von mir.

barbara (widder)

**Oli39** · 12.12.2007, 18:49

Re: Schlafstörungen

Hallo Barbara (Widder) :-))

schön von Dir zu hören, das es Dir nach so langer Zeit besser geht und Du nachts schlafen kannst.
Ich hoffe das ich nicht so eine lange Leidenszeit haben werde..weil das reicht langsam seit März mit Höhen und Tiefen.

Ich bin ein Gegner von Schlafmitteln, irgendwann gewöhnt sich der Körper dran... früher ging es doch auch immer ohne... und ich hoffe das dies bald der Fall sein wird. Das AD nehme ich weiter um Stabilität reinzubekommen.

Die letzte Nacht war leider wieder bullshit :-( danke der Nachfrage, ich hoffe deine Nacht war erholsam? Wie immer wach gelegen und von einer Seite auf die nächste gedreht.

Ich war ja heute beim Blut abnehmen, da habe ich dann noch mit meiner Ärztin gesprochen und sie hat die Dosierung umgestellt.

Wie lange bist du denn nicht mehr im Berufsleben?
Finde Du kannst Deinen Tag anders planen ( wenn die Nacht nicht so gut war, einfach mal alles liegen lassen und hinlegen):-))

Wie war denn das bei Dir, als Du nicht geschlafen hast? Warst Du neben Dir selber gestanden, unkonzentiert, hast Dich zurückgezogen...? Konntest Du arbeiten?

Ich merke halt an mir bin total anders wie seither => der Kopf ist wie leer, kann mich schlecht konzentrieren, den ganzen Tag traurig und ziehe mich zurück.

Ich war im Außendienst und das krasse Gegenteil von jetzt und das kann ich schwer akzeptieren.

So DU ich wünsche Dir einen schönen Abend mit viel Licht :-))

Danke fürs Umarmen meiner Tochter.. ich werde beim nächsten Drücker an Dich denken.

Gruss Oli

**Camie** · 12.12.2007, 19:27

Re: Schlafstörungen

Hallo Oli,

ich denke, dass hört sich alles ein bisschen nach Depression an. Das kann natürlich alles von der Schilddrüse kommen. Sollte mit der allerdings alles in Ordnung sein, solltest du auch eine begleitende Therapie anstreben. Warst du arbeitslos, bevor du damals den Job gewechselt hast? Oder hattest du andere Belastungen? Ich will dir natürlich nichts einreden, aber du sollest auch darauf ein Auge haben. Was hat man denn in der Klinik gesagt? LG Camie

**Anonymer User** · 12.12.2007, 22:01

Re: Schlafstörungen

hi oli,

besten dank für deine zeilen. gerne beantworte ich deine fragen.

ich war auch immer ein gegner von schlafmitteln, bis ich es nicht mehr aushalten konnte. heute fühle ich mich mit dem schlafmittel fit, weil der tiefschlaf wieder stattfindet und ich erholt aufwache.

mag sein, dass ich abhängig bin, aber ich habe 40 jahre erfahrung mit psychopharmaka, und sie haben mir nicht geschadet. im gegenteil. nur mit psychopharmaka habe ich mein leben einigermaßen meistern können. ohne diese medis wäre ich ein wrack.

ich will jedoch diese medikamente nicht schönreden, wie ich hier im forum auch schon oft zum ausdruck gebracht habe. es ist immer besser, man kommt ohne aus, denn mit den nebenwirkungen ist wirklich nicht zu spaßen. mit diesen nebenwirkungen habe ich oft zu kämpfen gehabt.

ich bin seit 5 jahren nicht mehr im berufsleben, d.h. ich habe zurzeit einen minijob. aber der minijob macht mir spaß im gegensatz zu meinem früheren full-time-job, den ich 35 jahre durchgestanden habe.

ich denke, dass die schlafstörungen hauptsächlich verursacht wurden in der kindheit (die kindheit prägt das ganze leben). ein neunmaliger schulwechsel und 13 umzüge haben mich auch nicht besonders selbstbewusst gemacht.

später im berufsleben war es nicht so einfach, eine 40-stunden-woche mit 30 leuten zusammen zu verbringen und das über jahrzehnte, und wie oft ist man am arbeitsplatz demütigungen ausgesetzt. ich kenne eigentlich keinen betrieb, der ausgeglichene und glückliche menschen, die sich gegenseitig achten, beschäftigt.

wenn man dann rentner ist, hört man von den ehemaligen arbeitskollegen und -kolleginnen nichts mehr. keiner will mehr etwas mit dem anderen zu tun haben.

ja, ich kann mich tagsüber hinlegen, wenn die nacht schlecht war. das ist wirklich von vorteil.

nach schlechten nächten habe ich mich am kommenden tag furchtbar erschöpft gefühlt, so als müsse ich einen zementsack mit mir herumschleppen. dazu kam eine starke unruhe, so dass ich die nächste nacht wieder nicht schlafen konnte. es passierte oft, dass ich nur zweimal die woche einigermaßen schlief. ja, ich war auch oft unkonzentriert. dies ist ein weiteres, deutliches zeichen für eine depression.

heute ist die unruhe verschwunden, so dass ich das dämpfende antidepressivum absetzen musste, weil es mich tagsüber zu stark sediert hat.

was auch neu ist, ist, dass ich wieder angenehm müde werde, was total verschwunden war. zurzeit nehme ich sertralin, ein neutrales, eher antriebssteigerndes ad.

probleme habe ich immer noch mit dem einschlafen. deshalb nehme ich chlorprothixen und eine halbe zopiclon. zopiclon setze ich hin und wieder ab.

so, jetzt habe ich genug "geredet".

alles liebe weiterhin, und wenn du noch fragen hast, beantworte ich sie dir gern.

barbara

**Oli39** · 13.12.2007, 09:43

Re: Schlafstörungen

Hallo Camie,
danke für deine Zeilen. Wie war das bei Dir, hattest du auch Schlafstörungen?

Die letzten paar Jahre hatte ich nur privaten Stress....Trennung,Scheidung und nach der Scheidung hat die schmutzige Wäsche angefangen... musste für meine Tochter kämpfen ( nach der Trennung hatte ich das erste Mal Schlafstörungen, die aber nach einem halben Jahr wieder gut waren.
Damals habe ich nur noch gearbeitet (war selbständig im Aussendienst) um ja nicht darüber nachzudenken.
Und das hat mich dieses Jahr alles eingeholt.
Ich habe zu Silvester 2006 meine Kündigung bekommen und dann haben die Schlafstörungen angefangen.
Die Schlafstörungen sind ja ein Teil einer Depression und ich muss gucken das das schlafen klappt damit es mir dann wieder gut geht.

Ich werde im Januar mit einer Therpaie anfangen, nachdem im Krankenhaus in der Ambulanz halt nicht viel passiert ist ( kurzes Gespräch und die Tabletten weiternehmen und wenn es nicht gut geht dann wieder stationär). Da kommt man sich dann etwas verloren vor. Es ging alles von mir aus und zu wenig von denen (eigentlich müssten die ja für die Kranken eine Stütze sein).

Im Krankenhaus hast du zwar einen geschützten Rahmen....aber draussen spielt die Musik :-). Habe dort Menschen kennengelernt die dann schon 3-4-6 Monate drin waren und das ist nix für mich. Jeder muss ja seinen Alltag wieder bewältigen können.

Ich wünsche Dir noch einen schönen Tag und vielleicht hört man sich wieder hier drin.

LG
Oli

**Oli39** · 13.12.2007, 09:56

Re: Schlafstörungen

Hallo Barbara :-)

danke für Deine ausführliche Info. Es freut mich wirklich das du deine Krankheit weitgehend im Griff hast und nicht umgekehrt.

Es gibt einen guten Spruch an den muss ich oft denken "Ich will nicht, daß die Krankheit mein Leben beherrscht, sondern ich beherrsche die Krankheit"

Hoffe mal das ich auf einem guten Weg bin.

Die letzte Nacht ging einigermasen :-))und ich bin mal nicht so gerädert.

Ich brauche natürlich auch wieder einen geregelten Alltag... Arbeit...mich mit Freunden treffen...

Ich habe momentan Bewerbungen laufen, aber durch das nicht schlafen, strengt mich so ein Gespräch total an => was früher gar kein Problem war.

Aber so muss jeder sein gesundes Mittelmass finden.

An dem Spruch " Körper,Geist und Seele müssen im Einklang stehen " oder " Finde deine Mitte" ist was wahres dran!

Ich wünsche das jedem, der Probleme hat mit dem Schlaf "finden wir unsere Mitte".

Dir noch einen schönen Tag Barbara und bis die Tage.

Gruss an alle

LG Oli

**Camie** · 16.12.2007, 12:15

Re: Schlafstörungen

Hallo Oli,

ja, das klingt, als sei die Depression die eigentliche Ursache deiner Schlafstörung und es ist gut, dass du eine Therapie anfängst, die dir helfen wird mit den turbulenten Ereignissen umzugehen. Sei hoffnungsvoll, dass du auch irgendwann wieder ohne medikamenöse Hilfe schlafen wirst. Viel Erfolg! LG Camie

**Oli39** · 17.12.2007, 09:06

Re: Schlafstörungen

Hallo Camie :-)) danke für deine Zeilen. Es tut immer gut wenn man sich gegenseitig unterstützt und Mut macht ( man ist nicht alleine mit seinen Schlafstörungen)
Ich habe jetzt Amitriptylin und kann wieder einigermassen schlafen :-)))) und bin morgens wieder voller Elan und Lebensfreude. Hoffe das bleibt so.

Dir wünsche ich auch alles Gute und noch eine schöne Adventszeit :-)))

lg Oli

**Bamb1** · 17.12.2007, 10:03

Re: Schlafstörungen

Hi Olli 39
Habe auch Schlafstörungen. Auch seit März und quäle mich durch die Nächte . Es ist schrecklich ,wenn alle Schlaf " umsonst " bekommen und man selber um jede Nacht kämpfen muss .Bei dir bin ich aber sicher ,dass sich alles bald wieder geben wird .
Ich habe da schlechtere Aussichten .

Ich fühle mit dir .
Lb Gruss Bamb1

**Anonymer User** · 18.12.2007, 07:01

Re: Schlafstörungen

bitte, liebe bamb, verzweifele nicht.

ich habe die hoffnung nie aufgegeben, und jetzt geht es mir tatsächlich wesentlich besser, womit ich nicht mehr gerechnet habe.

dank des medizinischen fortschritts sehen wir schlaflosen besseren zeiten entgegen, glaubt mir.

allein schon die entwicklung von zopiclon und zolpidem ist ein wesentliches plus.

früher gab es nur schrott unter den schlafmitteln. alle hatten fürchterliche nebenwirkungen oder machten süchtig. wenn ich daran denke, was ich alles geschluckt habe, um schlafen zu können, ich kann es nicht fassen.

bis die tage ....

**Oli39** · 18.12.2007, 10:17

Re: Schlafstörungen

Hallo Bamb1,

da kann ich voll mitfühlen und mitleiden.
Warum hast du schlechtere Aussichten als ich ?

Dir einen schönen Tag

lg Oli

**Bamb1** · 18.12.2007, 11:36

Re: Schlafstörungen

Hi Barbara
Vielen Dank für deine lieben Worte . Durch den Wirkverlust ( nach 3 Monaten ) von Stangyl , bin ich mal wieder am Boden . Muss , damit ich wenigstens etwas schlafen kann wieder Zop nehmen .Ich dachte es würde länger helfen . Jetzt bin ich wieder da wo ich Anfang des Jahres war . Aber da das Zop noch wirkt habe ich wenigstens etwas Hoffnung meinen Alltag bewältigen zu können.

Liebe Grüsse

**Bamb1** · 18.12.2007, 11:54

Re: Schlafstörungen

Hi Oli39
Bei dir bin ich sicher , wenn du die Scheidung aufgearbeitet hast und dein berufliches Leben wieder stimmt,dein Schlaf wieder in Ordnung kommt .
Ich hingegen leide an den Folgen eines Fehlers den ich vor langer Zeit gemacht habe , und durch nichts zu korrigieren ist .Habe das verdrängt . So war es mir möglich ein halbwegs vernünftiges Leben zu führen .
Nun hat sich alles durch eine Depression gemeldet.
Daher auch die massiven Schlafprobleme , die teilweise mit Panikattaken einhergehen. Das einzige Mittel ist permanente Ablenkung und Zopiclon zum Schlafen.Mit den Stangyltr, hatte ich etwas Erleichterung , leider wirken die bei mir nun nicht mehr.

Kopf hoch , du bist besser dran .
Lieben Gruss

**Oli39** · 18.12.2007, 20:33

Re: Schlafstörungen

Hallo Bamb1,

danke für Deine lieben Worte (auch Du wirst es wieder schaffen). Wir müssen mehr Geduld haben oder lernen, denn bei mir dauert es auch schon zu lange. Aber wir sollen ja alle die Hoffnung nicht aufgeben.

Ich habe jahrelang die schmutzige Schlacht Scheidung, Kämpfen um meine Tochter verdrängt. Habe nur gearbeitet damit ich nicht darüber nachdenken muss.
Und dieses Jahr hat mich alles eingeholt.

Aber Du kennst ja das Sprichwort " Unkraut vergeht nicht ".

Ich drücke Dir ganz fest die Daumen,dass Du auch wieder einen geregelten Schlaf finden wirst.

Bis demnächst in diesem Programm.
LG Oli

**Bamb1** · 18.12.2007, 20:43

Re: Schlafstörungen

Hi Oli39
Danke fürs Daumendrücken . Meine persönliche Hölle dauert auch schon seit März . Es ist mal mehr, mal etwas weniger schlimm , aber dennoch Hölle .
Wenn ich nicht so eine gute Familie hätte , wäre ich sicher nicht mehr da .

Meld dich wieder und lass hören ob ich Recht habe . Du kannst sicher bald wieder schlafen .

Liebe Grüsse Bamb

**Anonymer User** · 18.12.2007, 20:53

Re: Schlafstörungen

hi bamb1,

magst du mir mitteilen, welche ads du bis jetzt ausprobiert hast? vielleicht kann ich dir helfen.

fühle dich umarmt.

barbara

**Oli39** · 19.12.2007, 09:25

Re: Schlafstörungen

Guten Morgen Bamb1,

Ich kann mir denken was Du da durchmachst, da gebe ich Dir vollkommen Recht.

Ich war am verzweifeln, man wollte schlafen und konnte nicht schlafen.

Meine Familie oder meine Freunde helfen mir aber die können einen nur trösten aber raus musst du alleine finden. Und das ist schwierig.....

Wie war das denn bei dir? kannst du arbeiten?
Ich konnte mich nicht mehr konzentrieren und im Kopf war alles wie leer....

Es wird für Dich nicht gerade ein Trost sein, aber ich kann wieder etwas besser schlafen seit ich die neuen Medikamente habe.

Bis dann

LG Oli

**Bamb1** · 19.12.2007, 12:21

Re: Schlafstörungen

Hi Oli39
Wenn ich einigermaßen schlafen kann , sind die Tage weniger die Hölle . Ich habe dazu auch noch Panikattaken wenn ich nicht abgelenkt bin.
Arbeiten geht damit garnicht . Früher war ich berufstätig .Jetzt helfe ich zu Weihnachten bei Freunden im Geschäft aus .Wenn ich geschlafen habe geht das so einigermaßen. Meine Psy. meint mir fehlen die Verstärker und deshalb würde ich in der Vergangenheit " wühlen ".
Schön ,wenn dir die Medis helfen .Ich hoffe, dass es lange so bleibt .

Liebe Grüsse Bamb

**Bamb1** · 19.12.2007, 12:43

Re: Schlafstörungen

Hi Barbara
Gerne . Zuerst Mirtazapin , dann Ludiomil und Tavor,
Paroxetin ( ging garnicht ) . Danach Zopiclon ohne Ad ,jetzt nehme ich Trimipramin /Stangyltr. die ich selbst dosieren darf. Atositr ,Melperon,Chloraldurat,Baldrian und Co ,Hoggar
und vieles andere mehr, haben nicht geholfen .
Mein Problem lässt sich vermutlich nicht aufarbeiten.
Also,meine Zukunft sieht nicht rosig aus .

Lieben Dank für deine Mühe .Gehe jetzt zur Psy.Melde mich wieder.
Lb Gruss Bamb

**Anonymer User** · 19.12.2007, 21:44

Re: Schlafstörungen

hallo bamb1,

wie gerne würde ich dir helfen.

ich hatte vorgestern auch eine schlechte nacht. die erschöpfung am nächsten tag war wieder schlimm. am zermürbendsten ist es, dass dann der ganze tag hin ist.

liebe bamb1, hast du doxepin oder amitryptilin schon versucht? hast du deinen arzt schon auf ein neuroleptikum angesprochen? bitte frage auch nach kombinationsmöglichkeiten: ad plus neuroleptikum plus zopiclon, oder ad plus zopiclon.

auf jeden fall muss ich bei einem ad bleiben und zopiclon nicht allein nehmen, weil zopiclon kaum eine antidepressive wirkung zeigt. allerdings mag dies bei jedem anders sein.

sei ganz lieb gegrüßt, du auch, lieber oli.

barbara

**Oli39** · 20.12.2007, 09:49

Re: Schlafstörungen

Hallo Bamb1,

ist natürlich blöd bei Dir wenn dann noch gleichzeitig Panikattacken kommen. Ich hoffe für Dich dass Du bald ein Medikament findest das Dir helfen wird :-))

Man merkt erstmal was es bedeutet nicht Schlafen zu können und das ist ein sch....gefühl wenn es nicht mehr klappt. Wenn ich jetzt schlafe geniesse ich das schlafen.

Ich habe mich beworben bei ein paar Firmen und hoffe das ich bald was finden werde. Und das der Schlaf wieder kommt um fit zu sein.

Dir auf jeden Fall mal schöne Weihnachten.

lg Oli

**Oli39** · 20.12.2007, 09:52

Re: Schlafstörungen

Hallo Barbara

danke für die Grüsse.. hat mich gefreut :-))

Ich wünsche Dir auf jeden Fall mal schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Und vorallem wünschen wir uns alle " die beste Gesundheit" damit wir fit und voller Tatendrang sind.

lg Oli

Schlafstörungen

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