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Schilddrüsenbefund bzw. Beurteilung vom Arzt - was steckt hinter dem Fachausdrücken?

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  • Schilddrüsenbefund bzw. Beurteilung vom Arzt - was steckt hinter dem Fachausdrücken?

    Hallo zusammen,

    Wir haben heute für meine Frau (35 Jahre alt, 2 Kinder) den ärztlichen Befund für die Schilddrüse bekommen. Die Hausärztin (der Befund wurde an sie geschickt) meinte, dass in 2 Monaten noch mal eine erneute Untersuchung der Hormonwerte beim Spezialisten durchgeführt werden soll, um zu schauen ob sich die Werte verbessern bzw. ob sich die Schilddrüse verkleinert (wovon jedoch weder der Arzt noch wir ausgehen). Andernfalls müsse man entweder die Schilddrüse entfernen oder eine Art Chemo-Therapie machen. Und wenn sie bei den aktuellen Werten ein Kontrastmittel gespritzt bekommen würde, dann würde sie dies quasi nicht überleben, so der Wortlaut der Hausärztin.

    In Arztbrief stehen neben den Laborwerten noch die schriftliche Beurteilung des Facharztes, allerdings blicken wir hier bei den Fachbegriffen nicht so wirklich durch. Wir hoffen, dass es hier vielleicht jemanden gibt, der uns den Text bzw. die einzelnen Begriffe darin verständlich „übersetzen“ kann, und vielleicht auch selbst aus Erfahrung ein paar Tipps zur weiteren Vorgehensweise geben kann. Vielen Dank im Voraus für jegliche Hilfe.


    Befund:

    Die Zusammenschau der erhobenen Befunde zeigt das Bild einer leichtgradigen Struma diffusa. Die Stoffwechsellage ist überraschenderweise latent hyperthyreot, bei fehlenden Hinweisen zu einer Autoimmunthyreopathie könnte somit eine disseminierte funktionelle Autonomie vorliegen. Wir raten, Jodexzesse zu meiden und zu einer laborchemischen Verlaufskontrolle in 2 bis 3 Monaten. Bei weiter bestehender TSH-Suppression wäre sicherlich die Durchführung einer Szintigraphie aber auch die Planung einer definitiven Befundsanierung angeraten.




  • Re: Schilddrüsenbefund bzw. Beurteilung vom Arzt - was steckt hinter dem Fachausdrücken?

    Kontaktieren Sie die Fachärzte direkt.
    Das geht auch über einen Aufklärungstermin.

    Soweit ich das verstehe, handelt es sich hier bei dem Befund um
    ein bildgebendes Verfahren, eine Einschätzung

    Die Blutwerte der Schilddrüse etc. sind auch zu bedenken !

    Die Aussagen ihrer Hausärztin finde ich teils bedenklich.

    Waren Sie schon mal bei einem Endokrinologen ?
    Spezialisten für für eben innere Sekretion, Hormone.
    Es gibt viele Hormondrüsen im Organismus die alle irgendwie
    zusammenhängen.

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