#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Viel zu hohes PTH und Schweißausbrüche

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Viel zu hohes PTH und Schweißausbrüche

    Hallo,
    ich weiß nicht, ob meine Beschwerden in Zusammenhang stehen,
    Ich leide seit einigen Wochen unter Schweißausbrüchen/starkes Schwitzen bei kleinster Anstrengung.
    Beim Arzt wurde ich durchgecheckt. Das einzige was gefunden wurde ist ein zu hoher PTH-Wert.
    Ich habe Hashimoto, ist aber gut eingestellt.
    Meine Endokrinologin sagte, dass ich Vit. D nehmen soll. Sie glaubt das ist die Ursache für das zu hohe PTH.
    Tumormarker, Frauenhormone (ich bin 33 Jahre alt), Niere und Leberwerte sind alle gut. Diabetes wurde ausgeschlossen.
    Ich soll nun 3-4 Monate tägl 2.000 Vit D nehmen.
    Ich nehme noch Magnesium (300) dazu. Macht es Sinn Calcium zu nehmen? Meine Endokrinologin hat dazu nichts gesagt.
    Seit ich Vit D und Magnesium nehme wurden die Schweißausbrüche besser aber nun werden sie wieder schlimmer. Kann das Schwitzen überhaupt irgendwiedamit zusammenhängen? Ist die Dosierung so üblich und angemessen?

    Viele Grüße


  • Re: Viel zu hohes PTH und Schweißausbrüche

    Das alles ist wieder so ein vabanquespiel .

    Glauben ist nicht wissen !?

    Es gibt Möglichkeiten z.B. die Vitalstoffparameter
    u bestimmen .

    In diesen Kreislauf gehören:
    Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Aminosäuren z.B.

    Ist eines dieser Elemente aus dem Gleichgewicht, kann das
    durchaus Einfluß nehmen .

    Theoretisch ist das mit sehr guter ausgewogener Ernährung
    zu erreichen .

    Vit. D spielt dabei je nach Umständen eine gesonderte
    od. besondere Rolle .
    (Theoretisch im Sommer durchaus speicherbar, selbstbildend) !
    Je nach Lebensumständen nicht möglich, muß also zugeführt werden .

    Bei Calzium u. Magnesium z.B. ist das ein bestimmtes Verhältnis .
    Diese können sich gegenseitig beeinflussen .
    Zu viel Magnesium kann die Aufnahme von Calzium beeinflussen .
    Auch Phosphat in industriellen Lebensmitteln !

    Eigentlich wird über eine ausgewogene Ernährung genügend
    Magnesium aufgenommen .
    Bei Calzium kann das durchaus anders sein, je nach Ernährungsweise .
    -----------------------------------------------------------------------------------------------
    Alles in allem ist ein chemischer Prozeß,
    hat auch mit Leistung, Belastung etc. zu tun .
    Auch sehr individuell !
    ---------------------------------------------------------------
    Täglich Magnesium 300 zusätzlich einzunehmen,
    was ja schon der empfohlenen Tagesdosis entspricht,
    ist indiskutabel .
    Wie steht es im Verhältnis zu Calzium ?
    Die empfohlenen 800-1000mg pro Tg. ?

    1 Teil Magnesium + 2,5 bis 3 Teile Calzium ?
    Hier wird das Gelichgewicht gestört .
    -----------------------------------------------------------------
    Was auch immer seit einiger Zeit zu Unpäßlichkeiten
    bei Ihnen führt, es können viele Aspekte sein .

    Nichts schlimmes, nur ein Ungleichgewicht .

    Ihre behandelnden Ärzte sind zur Auskunft, Informtion
    verpflichtet .
    Gibt es Laborberichte , haben Sie Anspruch auf eine Kopie davon .
    --------------------------------------------------------------------
    Nehmen Sie eigenständig Magnesium zusätzlich
    ein, sollten Sie Ihren Arzt darüber informieren !!!
    Auch über das Präparat als solches .

    Kommentar


    • Re: Viel zu hohes PTH und Schweißausbrüche

      Kann es denn sein, dass durch die Vit. D Einnahme der PTH-Wert wieder sinkt? Er sei laut meiner Endokrinologin VIEL zu hoch... Habe irgendwie zu viel gegoogelt und finde Einträge mit Schilddrüsenkrebs o.ä. ... da kriegt man ja Angst. Ich hoffe mal, dass das Vit. D bei mir die Lösung ist. Mich wundert nur, dass der Wert so hoch ist und das nach einem sonnigen Sommer. Ich war auch echt viel draußen. Im Januar war mein Wert bei 11 (Referenzwert weiß ich gerade nicht). Ich habe dann etwas Vitamin D genommen und war im Sommer viel draußen. Hätte der PTH-Wert da nicht besser sein müssen? Durch meine Autoimmunerkrankung habe ich wohl auch etwas höheren Bedarf, sagt meine Endokrinologin. Ich finde es trotzdem merkwürdig...

      Kommentar


      • Re: Viel zu hohes PTH und Schweißausbrüche

        Hallo OleoKleo,

        Sie können sich ja auch noch einmal parallel an den Expertenrat "Hormonelle Erkrankungen" auf unserem Schwesterportal Lifeline.de wenden:
        https://fragen.lifeline.de/expertenr...-erkrankungen/

        Das dortige Forum wird von einem Ärzteteam betreut, welches Ihnen gerne eine Einschätzung geben wird.

        Viele Grüße

        Victoria

        Kommentar



        • Re: Viel zu hohes PTH und Schweißausbrüche

          Ich habe nun meine genauen Werte bekommen:

          tsh: 0,81 (0,3-3,3)
          ft3: 2,6 (0,4-4)
          ft4: 12 (8-17)
          Calcitonin: <2 (<11,5)
          PTH intakt: 119 (12-65)
          PTH1-84: 48 (6,5-36,8)
          Vit D3 (25-Hydroxy-Vit. D): 17 ng/ml (30-50)
          1-25 VitD Dihydroxy-Cholecalciferol: 63 pg/ml (20-80)
          Calcium: 2.23 mmol/l (2,15-2,50)
          LDL-Cholesterin: 127mg/dL (<115)

          Ich kenne den Unterschied der beiden Vitamin D Werte nicht.
          Können Sie mir helfen?

          Kommentar


          • Re: Viel zu hohes PTH und Schweißausbrüche

            Hier wird es auch wirklich komplex .

            Ich konnte nur ein Bsp. nennen .

            Es ist jedoch auch so, das durch einen Mangel od.
            eine Überversorgung andere Ungleichgewichte
            auftreten können .
            Man kann zwar einen Wert in einer Voruntersuchung heranziehen,
            muß jedoch im Verdachtsfalle eine weiterführende Untersuchung machen .

            Für den Betroffenen macht es das nicht einfacher ,
            vor allem wenn man nicht richtig informiert wird .

            Laboruntersuchungen sind nicht einfach .
            Es wird auch nur das gemacht was in Auftrag gegeben wurde .
            Eigentlich eine basisuntersuchung z.B.
            Einfaches Blutbild od. Differenzialblutbild .

            Inwieweit hier auch Medikamente Einfluß nehmen könnten
            muß auch in Betracht gezogen werden .

            Ihre Ärztin muß Sie aufklären u. entsprechend
            der Ergebnisse reagieren !

            Definitiv ist der Vit 3 Wert nicht i.O.

            Zitat;
            Vit D3 (25-Hydroxy-Vit. D)

            Link:
            https://www.netdoktor.de/laborwerte/vitamin-d/mangel/
            -----------------------------------------------------------------------
            Hinweis:

            Wenn Sie im Net suchen , sollten Sie sich
            eher nur auf die Wirkwiese u. Zusammenhänge konzentrieren,
            als vielmehr auf die ganzen negativen Berichte was jetzt
            an Krankheiten damit zusammenhängen könnte .
            Vor allem nicht vom schlimmsten ausgehen !!!

            Es gibt so viele Faktoren die Unpäßlichkeiten hervorrufen ,
            jedoch nichts mit Krebs zu tun haben !!!

            Kommentar

            Lädt...
            X