ich habe schon seit sehr langer Zeit (seit Jahren) ganz typische Symptome für Schilddrüsenunterfunktion. Erst als es mir bereits hundemiserabel ging, war dies auch im Blut erkennbar. Aber die Werte waren immer noch nur knapp über der Norm. Zudem besteht seitdem Verdacht auf Hashimoto, seronegativ, nur am Ultraschall zu erkennen.
Ich habe L-Thyroxin bekommen, habe es aber von Anfang an nicht gut vertragen. Bereits geringste Dosen lösen heftigsten Kopfschmerz aus. Mir ist es in wirklichen Minimalstdosen gelungen, es einzuschleichen und ganz langsam zu steigern. So habe ich es inzwischen auf eine Tagesdosis von 38 Microgramm geschafft. Körperlich geht es mir seitdem sehr viel besser. Alle typischen Smptome für UF und Hashi sind seitdem verschwunden. Aber meine Mirgäneanfälle haben sich in der Zeit verdreifacht, sind auch von der Intensität und Länge her schlimmer geworden. Der Schnitt ist in meinem Aufzeichnungen klar zu erkennen, es muss vom L-Thyroxin kommen.
Radiologin sagt: Naja, so schlimm waren ihre Werte ja gar nicht, setzten sie das Thyroxin eben wieder ab, das müsste auch noch ohne gehen. Die Blutwerte weisen auch nicht auf eine Umwandlungsstörung oder sonstige Erkrankung hin.
Ja, die Werte waren nicht auffällig, aber die Symptome waren enorm.
Ich bin beim Hausarzt, Radiologen, Frauenarzt, Endokrinologen und Rheumatologen in Behandlung, doch die fischen im Trüben und haben keine Idee, was man noch tun könnte, wenn die Blutwerte stimmen, ist doch alles super. Nein, ist es nicht.
Ich weiß nicht mehr weiter.
Peppermint Twist
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