bei mir wurde eine komplette NUK-Untersuchung durchgeführt, mit folgendem Ergebnis:
Schilddrüsensonographie:
Rechtsseitig massiv vergrößerte, bilobulär angelegte Schilddrüse mit einem Gesamtvolumen von ca. 160 ml (rechts ca. 133 ml, links 27 ml). Beidseits etwas inhomogene, echonormale Binnenstruktur. Es lassen sich folgende Knoten abgrenzen:rechts den Lappen füllend (70x38x89 mm (118 ml), zystisch, leicht echoarm, Mikro- und Makrokalk, glatt begrenzt, wider-than-tall, TRIADS 4B)
links kranio-dorsal (12x7x18 mm, solide, stark echoarm, kein Kalk, glatt begrenzt, wider-than-tall, TIRADS 4B; DD: NSD-Adenom)
links kranio-ventral (13x8x15 mm, spongifom, TIRADS 2)
links zentral (18x13x21 mm, solide, isoechogen, kein Kalk, glatt begrenzt, wider-than-tall, TIRADS 4A)
limks zentro-dorsal (16x8x13 mm, solide, echoarm, unregelmäßig begrenzt, Makrokalk, wider-than-tall, TIRADS 4C)
Unauffällige Halsweichteile, insbesondere keine suspekten Lymphknoten.
Labor:
Calcitonin: 16.1 pg/ml (< 11.8)
TSH: 3.060 mlU/l (0.400 – 4.000)
fT3: 4.62 pmol/l (3.98 – 6.54)
fT4: 13.7 pmol/l (12.5 – 21.2)
TPO/MAK: 5.13 U/ml (< 34)
TAK: 14.5 U/ml (< 115)
TRAK. < 0.8 lU/l ( < 1.75)
Parathormon: 34.9 pg/ml (15.0 – 65.0)
Schilddrüsenszinti:
Die Untersuchung wurde nach i.v.-Injektion von 69 Mbq Tc-99m-Pertechnetat durchgeführt.
Es zeigt sich eine dem morphologischen Befund entsprechende Darstellung der Schilddrüse mit inhomogener Aktivitätsaufnahme. Minderanreicherung im nahezu gesamten rechten Lappen sowie links zentro-lateral. Gesamt-Tc-Uptake: 4,13%
Beurteilung:
Rechtsbetonte Struma nodosa permagna mit hypofunktionellem, sonomorphologisch intermediärem Knoten. Links zeigt sich zudem zento-dorsal ein suspekter Knoten. Es besteht eine euthyreote Stoffwechsellage. Kein Nachweis florider Autoimmunprozesse bzw. eines Hyperparathyreoidismus – demnach am ehesten Schilddrüsenknoten links kranio-dorsal. Der Calcitoninwert ist leicht erhöht. Dieser Wert wird nochmals nüchtern am Tag der FNP(Feinnadelpunktion) getestet. Die Nuklearmedizinerin meinte, das könnte auch sein, wenn der Wert etwas erhöht ist, weil ich nicht nüchtern war.
Nun ich möchte mich nicht operieren lassen, schon aus dem Grund nicht, weil ich das an meinem Bruder sehe bzw. gesehen habe. Er wurde 2020 operiert an der SD, ihm wurde ein kompletter Lappen entfernt. Er hatte danach solche psychischen Probleme und Gewichtsprobleme, das er fast 1,5 Jahre Krankgeschrieben war. Und das möchte ich mir, wenn es geht, ersparen, auch die Tabletteneinnahme.
Wenn das nicht Krebs ist, dann würde ich das mit der Thermoablation behandeln lassen.
Gruß Karl
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