mittlerweile habe ich neue Untersuchungen zwecks Schilddrüse:
Tsh 2,24 (0,27-4,20)
ft4 14,90 (12-22)
ft3 5,30 (3,13-6,76)
TPO- und TG-Antikörper negativ
Sonografie: Volumen re SDL 4 ml, Volumen li SDL 5 ml
Parenchym leicht inhomogen + echoarm, Bild passend zur Hashimoto Thyreoiditis, keine Knoten
Keine Notwendigkeit einer Substitution mit L-Thyroxin.
Im Mai 2019 ergab die Sonografie der Schilddrüse, allerdings beim Nuklearmediziner eine normal große SD (rechts und links je 5ml), links mehrere kleine echoreiche Knoten mit einer max. Ausdehnung von 3 mm. Beurteilung: mikronodöse SD.
Das ist das, was ich nicht verstehe: ist es nun eine mikronodöse SD oder eine Hashimoto-Thyreoiditis?
Im Herbst 2018 hatte ich einmal einen Tsh-Wert von 5,8 und dann nie wieder, allerdings wurde mir dieser Wert im KH abgenommen in der Notaufnahme, als ich eine Blutdruckkrise hatte.
Wenn es jetzt Hashimoto sein sollte, wie lange kann denn die Schilddrüse überhaupt noch funktionieren? Am Ende steht doch sowieso eine Unterfunktion, oder? Was sagen Sie zu den o.g. Werten, wirklich keine Therapie erforderlich?
Symptome sind Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Leistungsminderung, Gewichtszunahme oder eine Tendenz dazu. Allerdings kann ich hier nicht zu 100% sagen was nun wirklich die Ursache ist, denn ich habe noch eine andere Autoimmunerkrankung (membranöse Glomerulonephritis), die gerade mit Rituximab behandelt wird, da ich in einem Rezidiv dieser Erkrankung stecke.
Und : 25-OH-Vitamin D i. S. 16 (<= 20 ng/ml Mangel)
Ich verstehe nur nicht, warum ich einen Mangel habe, obwohl ich jeden Tag 1000 IE Dekristol nehme?
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