Sie hatten mir schon einmal so lieb geholfen und ich hoffe, dass es ok ist, wenn ich mich wegen des gleichen Themas noch einmal bei Ihnen melde.
Ich bin jetzt in der 27. SSW und mache mich wegen meines niedrigen fT4-Wertes nur noch verrückt.
Seid Beginn der Schwangerschaft befinde ich mich im unteren Referenzbereich. Erst als der Wert in der 22. SSW unter den Normbereich rutschte, habe ich dazu recherchiert und nur Aussagen gefunden, dass eine isolierte Hypothyroxinämie im ersten Trimester zu kognitiven Einschränkungen beim Baby führt, da es komplett vom fT4 der Mutter abhängig ist.
Beispiel aus dem Netz:
Wie neuropsychologische Untersu-
chungen ergaben, war bereits eine Ver-
minderung des freien Thyroxins in den
unteren Normbereich, zum Beispiel 10.
Perzentile, mit einer deutlichen Ver-
minderung des IQ der Kinder verbun-
den. In diesem Zusammenhang wird
von einer mütterlichen Hypothyroxin-
ämie im Unterschied zur Hypothy-
reose gesprochen. Der Grad der IQ-Ver-
minderung variiert von leichten De-
fekten bis zu schwerer geistiger Retar-
dierung mit und ohne neurologische
Defekte (Abb. 5) (43).
Da es keine Einheitswerte für den fT4-Wert gibt, bin ich nicht sicher, ob ich im ersten Trimester bereits eine Hypotyroxinämie hatte:
9. SSW (03.01.20)
fT4 8,2 pg/ml (7,8-19,4)
fT3 2,4 pg/ml (2,3-5,3)
TSH basal 2,30 µU/ml (0,3-3,5)
14. SSW (30.01.20)
fT4 8,4 pg/ml (7,8-19,4)
fT3 2,9 pg/ml (2,3-5,3)
TSH basal 1,80 µU/ml (0,3-3,5)
Vielen Dank und herzliche Grüße
Wisi123
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