Da ich aufgrund der Covid-Pandemie gerade bei meinen Eltern wohne, bin ich zwangsläufig dazu gezwungen, kurzzeitig den Arzt zu wechseln.
Ich habe Hashimoto, und ich nehme seit fünf Jahren eine Dosis von 25 Mikrogramm L-Thyroxin von Aristo, inklusive dem jährlichen obligatorischen Bluttest.
Jetzt bin ich in der Situation, dass ich nur noch drei Aristo-Tabletten habe, und ich wollte mir, wie immer, ein Rezept vom Arzt holen. Die übergangsweise neue Ärtzin meinte aber, sie könne mir meine Tabletten vor einem Bluttest (der tatsächlich ansteht, mache das immer im Frühling) nicht verschreiben, und gab mir übergangsweise (Bluttest erst in einer Woche) 25 Mikrogramm-Tabletten von Hexal.
Nun liest man überall, und mir wurde das auch von Ärzten bestätigt, man sollte die Marke nicht wechseln. Ich habe weniger Angst vor Symptomen (habe ich in der Regel nicht) und mehr Angst davor, dass der Bluttest dann nicht akkurat ausfallen wird. Die Ärztin meinte, ich solle die Hexal-Tabletten nehmen, und dann vor der Untersuchung wieder meine verbliebenen Aristo-Tabletten (das hieße, vier Tage Hexal, drei Tage Aristo). Das wären ja sogar zwei Umstellungen, kurz vor einem Bluttest. Das macht mich sehr skeptisch.
Ich wollte fragen, wie stark die Akkuratheit meiner Blutwerte dadurch gefährdet sind?
Und zusätzlich, die Hexal-Tabletten, die ich bekommen habe, sind haltbar bis zum April 2020, und der April neigt sich bereits dem Ende zu. Hat das irgendeine Auswirkung auf die Wirkungsintensität der Tabletten?
Ich habe echt Angst davor, dass mein Bluttestergebnis falsch oder zumindest tendenziell falsch ausfallen könnte
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