Ich kämpfe seit mehreren Monaten nun mit extremen Schweißausbrüchen, Hitzewallungen (wie wenn ich von innen heraus verbrenne) und das gipfelt dann in eine Panikattacke, vornehmlich in den frühen Morgenstunden, da reißt mich das dann aus dem Schlaf. Ich hab dann nur noch Angst, fühle mich hilflos, kenne mich so eigentlich überhaupt nicht? Weitere Symptome: anschließendes Frösteln, erschöpft, kann mich kaum auf den Beinen halten.
Ich bin 63 Jahre, seit 7 Jahren hatte ich 25mg L-Thyroxin genommen und kam damit zurecht, nach meiner letzten Rücken-OP ist irgendwie alles durcheinander, ich komme nicht mehr auf die Beine. Es wurden mehrere Schmerzmittel gewechselt (Oxycodon, Palexia, Hydromorphon, derzeit Buprenorphin und Amitriptylin 5 tr. abends). 3 Monate nach der OP gings eigentlich los, dass ich mich immer erschöpfter fühle, statt besser und krank und elend, diese Schweißausbrüche und vor allem die Angstattacken haben sich die letzten Monate immer mehr konsolidiert.
Mein Hausarzt versuchte zunächst, das L-Thyrox auf 75mg hochzugehen, da gings mir noch schlechter, dann hat er es auf 50 mg gesenkt im Wechsl als einmal 50 mg einmal 75 mg..
Es geht mir immer noch nicht besser,
nun soll ich das L-Thyrox von jetzt auf gleich ganz weglassen...
Ich bin völlig verunsichert, denn ich schwitze mich einerseits zu Tode, andrerseits macht mir die ungewohnte Angst Angst, ich denke echt, ich sterbe, wenn ich da drin stecke.
Darf ich wirklich das L-Thyrox einfach so absetzen?
Wie lange dauert es, bis ich evtl. eine Verbesserung spüren kann? Ich bin echt fix und fertig!
Welche andre Ursachen könnte das noch haben ???
(Das Buprenorphin nehme ich jetzt seit 8 Wochen, das Amitryptilin seit etwa 4 Wochen... ich kann mich nicht erinnern, dass es mir anfangs zu Buprenorphinbeginn SO schlecht ging?
Meine letzten Blutwerte 21.11.19:
TSH 0.51, FT4 1.20, FT3 2.58, MAK 18 (+)
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