ich habe im Oktober die Diagnose "Autoimmunthyreoditis vom Typ Hashimoto" bekommen.
Die BE ergab folgendes:
TPO-AK: 356 IU/ml (Norm 0-35)
TSH: 1,57 uIU/ml (Norm 0,4-4,0)
freies T4: 12,3 pmol/l (Norm 10,3-24,5)
freies T3: 3,2 pmol/l (Norm 2,8 - 6,9)
Sono: nicht vergrößerte, echoärmer strukturierte SD beidseits, Volumen 11ml
Ich habe keine Medikation od Empfehlungen bekommen. Wir stecken gerade in der Familienplanung, daher habe ich Bedenken, dass es durch die SD nicht klappen könnte.
Ich habe mich zum Endo begeben, da ich seit gut 10 Monaten schubweise depressive Phasen habe, die ich mir nicht erklären kann, da ich mich als psychisch gesund und resilient empfinde.
So schnell wie diese Phasen kommen, so schnell verschwinden sie wieder. Dennoch sind sie sehr intensiv und machen mir Angst, da es mir wirklich sehr schlecht damit geht.
Ich habe zudem 8 kg zugenommen seit Anfang des Jahres, treibe viel Sport, ernähre mich gesund, dennoch nehme ich stetig zu und so gut wie gar nicht mehr ab.
Dazu kommen häufige Müdigkeit und Antriebslosigkeit und immer kalte Hände.
Kann es denn mit der SD zusammenhängen? Ich habe gelesen, dass man auch die Werte TSH/T4/T3 immer im Zusammenhang sehen muss und den "relativen" Wert errechnen muss. Können Sie dazu etwas sagen?
Wäre L-Thyroxin für mich sinnvoll?
Vielen Dank schon mal.
Gruß
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