ich habe seit zwei Wochen Schmerzen und Druck in der Brust, am Hals (nicht im Hals), eine Schwellung rechts (von mir aus gesehen) am Hals, Schluckbeschwerden beim Essen und ein Globusgefühl („Kloß“ im Hals). Hatte ich bislang noch nie.
Atemnot keine, kein Fieber, kein Nachtschweiß, bin Nichtraucher, trinke keinen Alkohol. Die Schmerzen sind bewegungsunabhängig und dauerhaft vorhanden. Infekt nein, CRP-Werte völlig ok.
Abklärungen in den letzten 7 Tagen:
1. Aufgrund von Brustschmerzen Abklärung des Herzens im Krankenhaus mit 8-stündiger Überwachung, EKG, Echo und Blut. Alles ok. Leukozyten niedrig, aber im Normbereich.
2. Hausarzt kann nichts machen. Wirbelsäule, eingeklemmter Nerv jedoch eher ausgeschlossen.
3. HNO sagt nach Blick mit Laryngoskop, bis zum Kehlkopf keine Auffälligkeiten.
4. Wieder im Krankenhaus: Blut ok, Speiseröhrenspiegelung ergab keine Anhaltspunkte und Sonographie der Schilddrüse: Klein, aber insgesamt keine Auffälligkeiten.
CT, Röntgenbild oder MRT wurden nicht gemacht.
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Symptome bestehen weiterhin.
Ich bin gerade in einem dauernden Panikzustand, mit den typischen Gedanken, dass die Ärzte was übersehen haben. Von Zysten bis zu Lymphdrüsenkrebs. Diese Schwellung will der Arzt nicht wahrgenommen haben, was ich angesichts der angehängten Bilder nicht verstehe.
Letztendlich wurde ich mit der Diagnose „somatoforme Störungen“ entlassen. Nun habe ich sicher auch Stress und manchmal hat man den auch den "Hals voll", dennoch, bin ich überängstlich oder sollte die Schwellung weiter abgeklärt werden?
Vielen Dank
Liebe Grüße
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