zu meiner Vorgeschichte.
ich war immer gesund bzw meine Schilddrüse nie auffällig, bei einer Routine Untersuchung beim HA wurde erstmals vor ca 4 Jahren eine leichte Vergrößerung der Schilddrüse ertastet. Der tsh wurde bestimmt und war in Ordnung! Ca 2 Jahre später suchte ich wegen meinem Hals den Arzt auf, ich hatte dauerhaft das Gefühl als hätte ich etwas im Hals stecken (ähnlich wie bei einer Kehlkopf Entzündung - also dieses Druckgefühl) beim zurück gebeugten Kopf konnte man auf der rechten Seite eine Schwellung wahrnehmen.
blutwerte wurden genommen und waren alle in Ordnung tsh lag bei 1,78. Da der nuklearmediziner im Urlaub war, suchte ich mit einer Überweisung einen anderen Arzt auf der die Sonographie der Schilddrüse vorgenommen hat.
diagnose: Struma Nodosa Bsd, rechts einen Knoten von 2,8 cm Durchmesser und links 2cm. Durch die Probleme die ich zu diesem Zeitpunkt verspürt habe, riet dieser Arzt direkt zur op- das lehnte ich aber ab. Zurück zum Hausarzt, verordnete dieser mir lthyroxin 25mg während der Wartezeit das der nuklearmediziner aus dem Urlaub kommt und dann eine szintigraphie durchzuführen. (Der es schon komisch fand, dass Nodosa bsd auf der Überweisung stand - warum ?) Diagnose: Struma nodosa Bsd, retrosternale struma links - beides Warme Knoten. Lthyroxin wurde auf 50mg erhöht und dann hieß es abwarten- immer mal wieder wurde mein tsh bestimmt Mitte letzten Jahres war er dann bei 1,01. es wurde dann bei 50mg Medikationen belassen.
jetzt war ich erneut zur tsh Kontrolle und der Wert liegt bei 1,15- Beschwerdebild im Hals stärker geworden.
wieder Überweisung zum nuklearmediziner zur Kontrolle - im Vorgespräch tastete er meine Schilddrüse ab und murmelte das es bei mir sehr groß sei, Spritze mich und führte szintigraphie und Sonographie durch.
diagnose: das Bild ist wie erwartet nicht besser geworden,beide Knoten sind weiter gewachsen rechts hat mitlerweile einen Durchmesser von 3,5cm , links ca 3 cm.
retrosternale struma links
rechter Knoten warm und links plötzliche Tendenz zu kalt.
empfehlung des nuklearmediziners :
jetzt rät er mir nur noch zur op, keine teilweise Entfernung sondern komplett - er meinte zuviele verschiedene Veränderungen... was anderes würde keinen Sinn mehr machen. Und das links plötzliche Tendenz zu kalt hätte was vorher überhaupt nicht war - da müsste man nun sehr aufpassen.
meine Frage ist nun : kann man da wirklich nichts anderes mehr machen ? Macht die retrosternale struma einen Unterschied zur op als wäre diese nicht vorhanden ?
Er har immer wieder betont, dass bei mir halt nicht nur eine Veränderung vor liegt .
ich warte gerade darauf das mein Termin in den nächsten Tagen stattfindet - und in meinem Kopf kreisen die Gedanken und gleichzeitig sorgen ...
danke im Vorraus für die Antwort.
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