ich bin 26 Jahre alt und hatte 2007 eine Hemithyreoidektomie links. Zu dem Zeitpunkt war ich 15 Jahre alt. Meine Eltern haben beide ebenfalls Knoten und eine SD Operation.
Nun habe ich wieder sichtbare Knoten am rechten verbleibenden Schilddrüsenlappen. (Struma nodosa)
FNP rechts 9/16: Ausschluß Maligniät
Derzeitige Medikation: L-Thyrox 50/150, Vigantoletten 2000 & Vitamin K2
Sonogramm Schilddrüse 05/17:
Hochauflösende Sonographie: 10,4MHz/13,5MHz
Norm F <18ml, M <25ml
Rechte Schilddrüsenlappen 24ml Größenprogredient
Echogleiche Konglomeratknoten 34x44x20mm größenprogredient
Aktuelle SD Werte:
TSH : 0,7
T3: 3,37
T4:1,4
Zusätzlich nehme ich einmal täglich Kelp-Extrakt 100mg, darin enthalten 150 Migrogramm Jod.
In der Packungsbeilage L-Thyrox Jod Hexal 50/150 steht, dass nach max 1-2 jähriger Behandlung und bei keiner Verkleinerung des Kropfes das Medikament abgesetzt werden sollte.
Ich nehme nun seit mehr als 10 Jahren die Medikamente und meine Knoten sind weiterhin größenprogredient. Gibt es Risiken durch die lange Einnahme? (Wie beispielsweise Osteoporose? Meine Mutter ist daran erkannt)
Ist es vllt besser mit Jod alleine weiterzubehandeln?
Falls ja, sollte L-Thyrox ausgeschlichen werden oder einfach abgesetzt?
Haben Sie noch eine Idee zur Behandlung?
Ich möchte nur, dass die Knoten endlich aufhören zu wachsen.
Bei jeder Kontrolle sind sie wieder größer geworden.
Der Nuklearmediziner rät zur konservativen Behandlung und einer kompletten Entfernung der SD und Knoten. Ich möchte eine Operation vermeiden, da es wirklich schlimme Schmerzen waren und ich die SD erhalten möchte.
Kein Arzt konnte mir bisher helfen.
Liebe Grüße!
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