ich habe heute den Befund vom Nuklearmediziner bekommen. Dieser lautet wie folgt:
Anamnese: im Herbst 2017 wurde eine latente Hypothyreose festgestellt. Die Patientin gibt ein Druckgefühl im Hals sowie Schweißneigung, Herzrhythmusstörung, Gewichtszunahme und manchmal auch Kälteempfindlichkeit an.
Laborbefunde: Euthyreose mit normaler Tsh-Sekretion, negative TPO- Antikörper
(abgenommen ca. 12 Uhr mittags).
Tsh 2,10 mIU/l (0,27-4,2)
ft3 5,58 pmol/l (3,9-6,7)
ft4 15,6 pmol/l (12-22)
Tpo- AK 11 kIU/l (<34)
Sonografie: normal große SD (rechts 5,5 ml, links 4,5 ml). Das gesamte Schilddrüsenparenchym weist ein fleckiges Echomuster auf, wobei links mittig ein echoreicher Knoten mit einer Ausdehnung von 4 x 5 x5 mm zur Darstellung kommt.
Szintigrafie: Nuklid Tc-99 m-Pertechnetatg Aktivität ca. 65 MBq
normal große SD in orthotoper Position mit homogener Traceranreicherung. Der Uptake ist normal (1,2%).
Beurteilung und Therapiemempfehlung: normal große SD mit euthyreoter Stoffwechsellage. Somit sind die von der Patientin geschilderten Beschwerden nicht seitens der SD erklärlich. Wir empfehlen jedoch regelmäßige laborchemische und sonografische Verlaufskontrollen.
Was heißt fleckiges Echomuster? Und was heißt dann in der Szintigrafie homogene Tracheranreicherung?
Widerspricht sich das nicht?
Ist sie nun wirklich in Ordnung?
Kommentar