seit Kindheit wird meine Schilddrüse regelmäßig untersucht. Es bestand eigentlich nie eine Fehlfunktion, jedoch war/ist sie eben vergrößert. Bis vor ca. 3 Monaten nahm ich ca. 4-5 Jahre L-Thyroxin 50. Reduziert bzw. abgesetzt, da sich extreme Unruhe, Herzrasen, Haarausfall und Zittern eingestellt hat. Seit Absetzen geht es mir gut, auch der Haarausfall ist nicht mehr spürbar. Die SD-Werte waren/sind immer im Normbereich.
Vor einem Jahr war sie 25ml groß, aktuell 42,5ml (so groß wie noch nie). Im rechten Schilddrüsenlappen ein 7mm schallarmer Knoten, größenprogredient. Links Nachweis von drei schallarmen Knoten, jeweils 10mm groß. Bds. inhomogen, kleinere Minderspeicherungen.
Antikörper wurden nicht nachgewiesen, jedoch erklärte der Internist, dass die Möglichkeit des seronegativen Hashis bestehen könnte?!
Nun sagt die Nuklearmedizinerin, alles im Lot, Kontrolle in einem Jahr, Empfehlung der Einnahme von Thyronajod 50. Mein Internist ist der Meinung, dass eine OP bzw. vorab eine Knotenpunktion nötig sei und da die Laborwerte in Ordnung seien, kein Medikament mehr einnehmen.
Wie gesagt, mir geht es gut, jedoch habe ich schon zeitweise Schluckbeschwerden und werde sehr schnell heiser.
Eine familiäre Vorbelastung besteht, meine Mutter wurde bereits 2x operiert.
Können Sie mir hier evtl. einen Ratschlag geben, ob aktuell was zu unternehmen ist oder ob die jährliche Kontrolle ausreicht?
Vielen lieben Dank.
Tanja I.
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