Ich habe vor 2,5 Jahren die Diagnose "Schilddrüsenunterfunktion" bekommen.
Als ich meiner Ärztin von Schluckbeschwerden, sowie einer unklaren gelegentlichen Aufregung mit Gefühl einer schweren Atmung berichtet habe, verschrieb sie mir anfangs ohne Diagnose eines Facharztes L-Thyroxin Henning 25, die ich aber nur zur Hälfte einnehmen sollte. Diese nahm ich 1 Woche ein bis zum nächsten Termin, wo sie die Dosis dann auf 25 erhöht hat. Am selben Tag gab sie mir eine Überweisung zum Nuklearmediziner mit. Erst dort wurde meine Schilddrüse untersucht und mir Blut abgenommen. Der Nuklearmediziner sagte mir meine Schilddrüse sei auf der linken Seite leicht verändert, aber es sei "alles okay".
Daraufhin schickte der Facharzt den Bericht zu meiner Hausärztin. Beim nächsten Termin erzählte ich ihr, dass meine Beschwerden weiterhin bestehen. Sie verschrieb mir daraufhin 50mg. Diese Tabletten nahm ich dann ein, wodurch es mir etwas besser ging.
Im Sommer 2017 musste ich dann zu einem Vertretungsarzt um meine Tabletten zu holen, da meine Hausärztin Urlaub hatte. Da ich mir nicht sicher über meine Dosis war, gab mir der Vertretungsarzt ein Rezept für L-Thyroxin 75 mit, welche ich auch bis dato eingenommen habe. Als ich meiner Hausärztin von den 75mg berichtete, meinte sie ich soll sie einfach einnehmen, wenn ich es eh schon tue. Zwischen 50 auf 75 gab es keine Gespräche zwischen ihr und mir (wenn dann hat sie nur kurz an der Rezeption gefragt, wie es mir geht).
Ab der Einnahme der 75mg konnte ich bei mir Beschwerden erkennen, die ich vorher noch nicht kannte. Innere Unruhe, Zittern, Herzklopfen, hoher Blutdruck, Atemprobleme, Kopfschmerzen (sehr anhaltender heißer Kopf mehrmals am Tag), Schwitzen bei Kälte, bei Wärme ist mir kalt, bis hin zu depressiver Verstimmung, Überempfindlichkeit, Ungeduld, Gedankenschübe, sowie schnelles Reden. All diese Beschwerden habe ich dann bei den Nebenwirkungen im Beipackzettel der Medikamente gefunden und bin der Meinung, dass ich an einer Überdosis leide.
Ich bitte Sie ganz herzlich sich meine Diagnosen anzuschauen und Stellung zu nehmen.
Ich bin sehr verzweifelt und weiß nicht was ich tun soll.
Die Fotos der Diagnosen finden Sie jeweils hier:
Bericht 2015:
1. https://ibb.co/kjhmax
2. https://ibb.co/gMX8oH
Bericht 2016:
1. https://ibb.co/dfEM8H
2. https://ibb.co/gKbCFx
Vielen lieben Dank im Voraus!
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