trotz L-Thyrixin habe ich Beschwerden. Vielleicht ist die Dosierung nicht ausreichend?
Vor rund eineinhalb Jahren wurde im Rahmen eines Checkups bei mir eine Schilddrüsenunterfunktion diagnostiziert (TSH lag damals bei 4,66). Eine anschließende Ultraschallunterschung ergab, dass die Schilddrüse extrem geschrumpft ist. Laut Hausärtin ließen die Blutwerte auch auf eine Entzündundung schließen. Hashimoto schloss sie aber (aus mir nicht bekannten Gründen) aus.
Seit rund einem Jahr nehme ich nun L-Thyroxin 50. Anfänglich habe ich mich damit recht schwer getan - ich hatte vor allem Schlafstörungen. Mittlerweile hat sich das eingependelt. Dafür nehme ich nun seit einigen Monaten kontinuierlich zu (rund fünf Kilo), meine Stressresitstenz hat rapide nachgelassen, und meine Stimmung schwankt häufig zwischen düster und gereizt. Mein Mann sagte kürzlich, dass er mich noch nie so negativ erlebt habe.
Nun habe ich die Werte nochmals kontrollieren lassen - und laut Hausärztin ist alles bestens. Der TSH Wert liegt bei 3,64, FT 3 bei 2,6 und FT 4 bei 1,2. Sie tippt auf die Wechseljahre und hat mich an die Gynäkologin verwiesen.
Bei der Recherche im Internet bin ich aber nun auf wesentlich niedrigere TSH-Normwerte gestoßen. Der Termin bei der Gynäkologin steht noch aus. Vielleicht liegt es ja doch an der Dosierung?
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