vor 16 Jahren wurde bei mir eine Unterfunktion festgestellt, daraufhin bekam ich Jodtyrox.
Jahre später wurde ich zum Radiologen überwiesen.
Seine Diagnose: Keine Schilddrüsenvergrößerung
Funktionsmorphologisch kein Nachweis von Knoten
geringe Echoarmut und die plumpe szintigraphische Darstellung sind Hinweise auf eine Immunthyreopathie
Empfehlung: Substitutionsmediaktion unter Laborwertkontrolle ggf. Dosierungsanpassung . Ziel TSH Wert zwischen 1-2 U/ml. Eine Jod-Medikation ist m.E. unter dieser Konstellation nicht erforderlich.
Daraufhin wurde ich auf L-Tyroxin eingestellt, diese dauert irgendwie Jahre bis ich zwischen 1-2 U/l eingestellt war. Medikation L-Tyroxin 137,5mg
Darauhin bin ich umgezogen, dass bedeutete auch Ärztewechsel.
Bei der 1. Blutuntersuchung
TSH basal 0,16
Darauf hin Überweisung Chefarzt im KH.
Er meinte nun widerrum ich habe kein Hashimoto, da ich keine Entzündungswerte habe.
Der Arztbericht dazu: zum Zeitpunkt der Vorstellung berichtet die Patientin, bereits seit 6 Jahren L-Tyroxin einzunehmen. Immer wieder sei die Verdachtsdiagnose eine Tyresoditis Hashimoto gestellt. worden, diebzgl Antikörperspiegel oder auch ein erhöhter TSH-Spiegel zeigen sich nicht.
Sono:
Biloblär konfiguriertes ORgan mit rechts 4,5 ml und links 4,8 ml Volumen
Echonormales Binnenreflexmuster. Schlanker Isthmus mit 2mm Tiefendurchmesser
Unauffällige Vaskularisation. Keine perithyreoidalen Lyphome.
Beurteilung
unauffällige Schilddrüse
Nun zu mir
Seit fünf Monaten nehme die verringerte Dosis L-Tyroxin 100 mg.
Mein TSH basal ist gestiegen auf 3,67 mg.
Meine Stimmung ist gesunken.
Wassereinlagerungen hinter den Augenlidern
Psychisch labiler.
Eigentlich weiß ich nicht, wie ich jetzt weiter vorgehen soll???
Mit den Tabletten ging es mir bedeutend Besser. Soll diese jetzt weiter absetzten??
Bin ein wenig Ratlos????
Wie ist denn Ihre Meine dazu????
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