das ist mein erster Beitrag in einem Forum. Ich fange einfach mal an...
Kurze Vorgeschichte:
Seit ca. 2015/2016 habe ich mit mehreren Nahrungsmittelunverträglichkeiten zu kömpfen und habe unter anderem seit Juni 2016 fast ein Jahr lang auf Milchprodukte, Gluten, Apfel, Ananas, usw verzichtet. Ich habe immer mit einem aufgeblähten Bauch und unregelmäßigem Stuhlgang oder auch zeitweise durchfall zu kämpfen. Die Pille wurde im Oktober letztes Jahr abgesetzt, seit dem keine Regelblutung mehr.
Im Januar diesen Jahres wurde dann meine Schilddrüse von einem Privatarzt untersucht und folgende Werte wurden am 16.01.17 ermittelt:
Schilddrüsenvolumen rechter SD-Lappen 4 ml & links 2,5ml
TSH 2,17 (Normwert 0,39 - 2,60)
fT3 3,6 (Normwert 2,2-4,4)
fT4 1,0 (Normwert 0,8-1,6)
TPO 0,1 (<5,6)
Anti-Thyreoglobulin-Antikörper 1,5 (<4,1)
Habe dann angefangen mit Euthyrox 75mg. Ich wurde fiter, aufmerksamer, konnte mir wieder mehr merken, etwas regelmäßiger auf Toilette gehen usw.
Ende März gab es dann neue folgende Ergebnisse:
TSH 0,05
fT3 3,2
fT4 1,3
im gleichen Labor, bei gleichen Normwerten
Daraufhin wurde Dosis auf 50mg Euthyrox gesenkt. Ziel dieses Privatartzes ist es mein TSH auf 0,2 -1,0 zu bekommen.
Jetzt wurde Mitte Juni bei einem anderen Arzt Blut abgenommen. Der einzige Wert den ich jetzt habe ist 1,68 bei Referenzwert 0,3-4,0.
Habe meinem Hausarzt jetzt alle Ergebnisse vorgelegt. Er sagt, dass ich eine gesunde Schilddrüse habe und versteht nicht warum diese behandelt werden muss. Mir geht es aber seit der Dosisreduzierung deutlich schlechter wieder. Bin total vergesslich, unkonzentriert, sehr kälteempfindlich im Büro, viel müder usw. geworden. Die Regelblutung ist immer noch nicht da.
Habe jetzt in 2 Wochen nochmal einen Termin bei dem Privatarzt ausgemacht, da mir dieser wenigstens glaubt bzw. mich behandelt. Was sagen Sie dazu? Ich komme mir vor wie wenn mir niemand glaubt, außer der Arzt für den ich bezahle.
Vielen Dank & viele Grüße
Nicilu
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