mit 24 Jahren hat man bei mir eine Cholitis ulcerosa diagnostiziert (jetzt 42j). Nach relativ seltenen und nicht schwerwiegenden Schüben in den darauffolgenden Jahren, kam es im Herbst zu einem schweren Schub mit einer darausfolgenden Hemikolektomie (rechts). Vor ca. 6 Wochen begannen dann meine Schmerzen in allen Gelenkne (außer Knie), auch Rücken und Brustraum. Die Rheumatologin meinte, es wäre eine U.... ? (habe ich leider nicht verstanden) Arthritis, die in zusammenhang mit der Cholitis gesehen werden muss - demzufolge nun auch chronisch ist. Seit 4 wochen nehme ich Kortison und ab nächster Woche soll ich zusätzlich mit der Basistherapie (MTX - Injektion, Folsäure, Calzium ) beginnen. Ich habe mich nun sehr ausführlich mit dem Thema Arthritis (Internet) beschäftigt und anscheinend ist diese Therapie wirklich standart. Für den Darm nehme ich auch noch Salofalk-Granulat.Jetzt habe ich allerdings die Befürchtung in einen Teufelskreislauf zu kommen - MTX hat auch Nebenwirkungen auf den Darm, der bei mir ja schon vorbelastet ist. Ich habe Angst, dass sich die Cholitis verschlimmert, damit wieder die Arthritis usw.
Meine Frage: Wäre es nicht sinnvoller sich erst einmal auf den den Darm zu konzentrieren - ihn soweit zu heilen, dass er als Auslöser für A. nicht mehr in Frage kommt und parallel die Schmerzen und Entzündungen mit natürlichen Mitteln zu minimieren? Gibt es überhaupt ein Naturheilverfahren, was Sie in diesem Fall empfehlen könnten?
Leider war es nicht möglich, diese Fragen mit meiner Ärztin zu besprechen, da sie wie viele Ärzte auf Grund des Zeitdrucks heute höchst ungeduldig auf Fragen reagiert. Deshalb hoffe ich, dass Sie sich meines Problems annehmen können.
Vielen Dank Patrica
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