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Ohrendruck und Rheuma

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  • Ohrendruck und Rheuma

    Hallo,

    ich bin neu im Forum und habe eine Frage:

    Bei mir wurden im Jahr 2004 ANA im Blut nachgewiesen (1.320), einige Monate später waren diese negativ. Im Jänner 2006 wiederum ANA (gleicher Wert wie 2004). Im Juni 2006 waren die ANA negativ. Rheumafaktoren sind und bleiben positiv.
    Ich habe seit Monaten Probleme mit den Händen (geschwollene Finger), Muskelschmerzen vor allem im Nackenbereich, trockene Augen, immer wieder Mundentzündungen, Haarausfall. Am meisten belasted mich ein immer wieder auftretender Ohrendruck, der oft tagelang anhält. Ab und zu folgt diesem Ohrendruck ein SChwindelgefühl.
    Ist es möglich, dass ANA auftreten und wieder verschwinden?
    Kann es sein, dass zwischen Rheuma und dem Ohrendruck ein Zusammenhang besteht?


  • RE: Ohrendruck und Rheuma


    Hallo,

    der ANA-Wert kann in der Tat schwanken. Bei Dir ist der Wert eh nur leicht erhöht. Bei mir gab es bisher auch schon alles zwischen 0 und 1:640. Eine Kollagenose habe ich aber ziemlich sicher nicht.

    Das mit dem Ohrendruck plus Schwindelgefühl kenne ich überhaupt nicht (ich habe cP). Aber ich kenne Ohrendruck im Zusammenhang mit Entzündungen in den Kiefergelenken. Symptome: Man kriegt den Mund nicht mehr auf, damit einhergehend Druck in der Schläfe und in den Ohren.

    Vielleicht solltest Du Dich zusätzlich auch vom HNO durchchecken lassen.

    Liebe Grüße von
    Angie

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    • RE: Ohrendruck und Rheuma


      hallo angie

      beim hno bin ich seit monaten in behandlung, er findet überhaupt nichts

      das mit den ana ist merkwürdig, ein arzt hat mir erklärt, schwankungen wären möglich, der andere hat gesagt, einmal positiv, immer positiv

      eigentlich kann ich mit jedem ana wert leben, solange es mir gut geht
      aber ich bin einfach seit monaten nicht mehr fit und das zerrt an den nerven
      die schmerzen in den händen vom rheuma habe ich gut im griff

      wünsche allen in diesem forum ein schönes wochenende und würde mich freuen, wenn sich noch jemand mit einem guten tip bei mir melden würde

      grge

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      • RE: Ohrendruck und Rheuma


        Warst Du denn bereits bei einem gescheiten internistischen Rheumatologen (nicht Orthopäde!!!)? Falls nein, solltest Du das unbedingt nachholen.

        Auch Dir ein schönes Wochenende und liebe Grüße aus Tirol
        Angie

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        • RE: Ohrendruck und Rheuma


          Diesem Rat kann ich mich nur anschließen.
          Die beschriebenen Symptome sollten kontinuierlich kontrolliert werden. Bezüglich der Ohrenschmerzen weiß ich auch keinen Rat außer einen HNO-Arzt zu konsultieren.

          MfG,

          Ulrichs

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          • RE: Ohrendruck und Rheuma


            vielen dank für die rückmeldung
            bei meinen laborbefunden finden sich noch folgende werte:
            komplement c3 erniedrigt, c4 normal
            beta globuline erniedrigt (seit mehreren monaten) ansonsten unauffällige Elektrophorese
            anit beta2 glycoprotein AK IgM erhöht (referenzwert 10) mein wert ist 14
            alkalische phosphatase erniedrigt

            rheumafaktoren (referenzwert 40) mein wert ist 92

            könnte das noch für meine symptome eine erklärung liefern?

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            • RE: Ohrendruck und Rheuma


              Die Werte geben keinen eindeutigen Hinweis. Am besten sollten sie mit einem Rheumatologen besprochen werden, der dann neben dem Rheumafaktor noch weitere Parameter überprüfen kann, z.B. Entzündungsparameter wie BSG oder CrP.

              MfG,

              Ulrichs

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              • RE: Ohrendruck und Rheuma


                Hallo,
                mal eine Überlegung in einer ganz anderen Richtung. Die Symptome könnten auch auf eine Borreliose hinweisen. Bist Du mal von einer Zecke gebissen worden? Oft liegt das Jahre zurück. Leider ist Borreliose ja sehr schwer nachweisbar. Du solltest mal einen sog. Western-Plot machen lassen.
                Gruß
                Brigitte Lindner (Borreliose-SHG- Nordschwaben9

                Kommentar


                • RE: Ohrendruck und Rheuma


                  hallo brilin
                  vielen dank für deinen hinweis

                  mittlerweile ergeben sich hinweise auf blutgerinnungsstörungen allenfalls im zusammenhang mit autoimunreaktionen im körper

                  aber ich werde den arzt auf borreliose ansprechen

                  liebe grüsse

                  grge

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