es fing vor wenigen Tagen an, dass ich an einem Knöchel so starke Schmerzen bekam, dass ich den Arzt aufsuchte. Der Schmerz kam ohne Einwirkung von aussen, d.h. ich bin nicht umgeknickt oder ähnliches. Innerhalb von einer Stunde hatte sehr starke Schmerzen und der Knöchel pochte regelrecht. Der Knöchel tat aber nicht mehr weh, wenn ich ihn belastet habe und auch nicht mehr, als der Arzt später untersuchte. Der Knöchel wurde untersucht, inkl. Röntgen. War nichts zu sehen, nicht mal eine Rötung oder Erwärmung. Ich habe dann einen Salbenverband bekommen und wurde wieder nach Hause geschickt. Wenn es nicht besser wird, soll ich zum Hausarzt gehen und die Blutwerte überprüfen lassen. Könnte vielleicht eine Gelenkentzündung sein.
Der Knöchel wurde innerhalb von zwei Tagen besser, ich merke ihn nur noch ganz leicht. Dafür habe ich jetzt fast die gleichen Beschwerden in einem Handgelenk, insgesamt schmerzen eigentlich alle Gelenke ein wenig. Aber nicht vergleichbar mit den Schmerzen im Knöchel.
Eine Gelenkentzündung scheidet doch jetzt eher aus? Macht das trotdem Sinn mit den Blutwerten? Ich habe immer mal wieder Probleme mit den Gelenken von Zehen und Fingern. Die schwellen dann aber an und werden warm dabei. Jetzt ist aber gar nichts zu sehen. Ob das wohl zusammenhängen kann? Kann es sein, dass es nur eine vorübergehende Erscheinung ist? Ich möchte so ungern wieder zum Arzt, weil ja nun wirklich gar nichts zu sehen ist. Kann das was rheumatisches sein? Davor hätte ich ziemlich Angst, ich bin aber erst 29 J. alt.
Haben Sie einen Rat?
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