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Lungenhochdruck

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  • Lungenhochdruck

    Hallo Herr Doktor Ulrich,
    bei mir wurde vor einiger Zeit eine undifferenzierte Kollagenose diagnostiziert, diskutiert werden Lupus, Skleroderrmie und Mischkollagenose.
    Nun war ich mal wieder zur Kontrolle, in Giessen, in der Rheumathologie und dort sagte mir mein Arzt, dass der Lngendruck einen Wert von PAPsys 30 mmHg gehabt hätte. Im Bericht steht zudem: \"...Mitralinsuffiziens:<I°, Tricuspidalininsuffiziens: I°...\"
    Er war sichtlich irritiert und sagte was von Lungenhochdruck und das ihm das Sorgen mache.
    Nachdem ich nun darüber nachgedacht habe, bin ich ebenfalls iritiert! Habe ich nun Lungenhochdruck? Oder könnte daraus ein Lungenhochdruck werden?
    Ich bin 28 Jahre und machem mir nun doch einige Gedanken....Wie ist denn die Prognose für Lungenhochdruck in meinem Alter?
    Ich hoffe von Ihnen zu hören, bedanke mich schon im voraus ganz herzlich und verbleibe
    mit freundlichen Grüßen
    Carolin


  • RE: Lungenhochdruck


    Zunächst gilt es sicherzustellen, dass der Befund auch wirklich gesichert ist. Bis dahin bitte nicht beunruhigen.

    Falls ein SLE vorliegen sollte, so kann dieser auch die inneren Organe (Herz und Lungen eingeschlossen) schädigen. So könnte bereits eine entsprechende Schädigung der Lunge vorliegen, die indirekt auch das Herz betrifft.
    Die Mitral- und Trikuspidalklappeninsuffizienz ist mit Grad 1 noch sehr gering, jedoch muß bei dem jungen Lebensalter die Ursache dafür gefunden werden. Für Herzklappenschädigung und Lungenhochdruck kommen auch andere Ursachen in Frage.
    Beides kann der behandelnde Rheumatologe sicher abklären, in Zusammenarbeit mit einem Kardiologen. Um eine Aussage über die Prognose zu treffen, müßten noch weitere Informationen vorliegen.

    MfG,

    Ulrichs

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