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Schmerzen bei guter Einstellun

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  • Schmerzen bei guter Einstellun

    Ich habe cP und nehme MTX, meine BSG ist auf 8/24 und mein CRP auf kleiner als 2 gesunken. Morgensteifigkeit ist kaum mehr vorhanden, trotzdem hab ich so ca 2-3 mal die Woche Schmerzen. Mal in den Fingergrundgelenken, mal in den Füßen, Knie .... dauert zwar immer nur so 2 Tage, dann ist wieder 1, 2 Tage Ruhe und fängt mit einem anderen Gelenk wieder an. Heute Nacht wachte ich wieder einmal wegen Schmerzen in den Fingergrundlenken auf. Ich dachte, ich hätte sowas schon überstanden, da meine Entzündungswerte so super sind.
    Kann trotzdem noch eine Entzündungstätigkeit vorhanden sein? Ist das normal?
    Ich dachte, wenn ich endlich gut eingestellt bin und die BSG und der CRP im Normbereich sind,gibt`s auch keine Schmerzen mehr!!!! Hab ich falsch gedacht?
    Liebe Grüße und danke im voraus für Ihre Antwort
    Sister


  • RE: Schmerzen bei guter Einstellun


    Hallo Sister,

    ich fürchte, Du hast falsch gedacht. Die Remission ist ein schöner Traum von uns allen, wird aber oft nicht 100%ig erreicht. Ich glaube eigentlich mit 20 mg Arava tgl. und sonst nix sehr gut eingestellt zu sein, aber Schmerzen habe ich auch noch, wobei diese nicht ansatzweise mit denen zu vergleichen sind, die ich früher - ohne (passende) Therapie hatte. Den heutigen Schmerz merke ich zwar, aber er ist nicht mehr vorherrschend. Zur Zeit sitzt er in beiden Handgelenken, in beiden Fingergrundgelenken der Mittelfinger re. und li sowie morgens in den Zehen. Die Blutsenkung ist nur gering erhöht (13/26), der crP-Wert liegt allerdings bei ca. 3 mg/dl.

    Liebe Grüße von
    Angie

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    • RE: Schmerzen bei guter Einstellun


      Hauptziel der Einstellung mit (Basis-)Medikamenten ist eine Hemmung der Entzündungstätigkeit und damit der fortschreitenden Zerstörung der Gelenkstrukturen. Damit einher geht auch eine deutliche Besserung der Symptomatik, d.h. auch eine Reduktion der Beschwerden. Wenn dies nicht der Fall ist, sollte das Therapiekonzept überprüft werden. Manchmal müssen Kompromisse gemacht werden wegen Nebenwirkungen und der Optimierung der Medikamentenwirkung im Gelenk. aber grundsätzlich sollte das Ziel der Behandlung die Hemmung der Krankheitsaktivität und die Beschwerdefreiheit sein.

      MfG,

      Ulrichs

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