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v.a.lungenfibrose bei prim.SS

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  • v.a.lungenfibrose bei prim.SS

    Guten Tag,

    ich habe ein primäres sjögren-syndrom mit diversen organbeteiligungen, unter anderem des sehnervs, der blase (ic), darm, blutgerinnungssystem, haut... von gelenkbeschwerden, die aber auch von einer ebenfalls vorhandenen spondarthritis her rühren können, mal ganz abgesehen.

    diverse basistherapien habe ich schon durch, auch schon zwei mal eine endoxanstoßtherapie machen müssen. aktuell bekomme ich arava, was anfangs jedenfalls scheinbar sehr gut anschlug. doch vor einigen wochen stellte sich leider heraus, daß der schein mehr als trügerisch war! ich rutschte in einen megaschub, aus dem ich bis jetzt auch nicht mehr raus komme. zur zeit nehme ich 60 mg cortison, von denen ich auch nicht runter komme. da man mir aufgrund der opticusneuritis keine tnf-blocker geben möchte, kommen laut meines immunologen als therapie nur noch endoxan oder der versuch mit immunglobulinen in betracht.

    hinzu kam nun wieder mal, wie leider sehr oft, ein fieberhafter atemwegsinfekt, der mit antibiotika behandelt werden mußte. habe erst über 14 tage tavarnic bekommen, dann dann eines, was speziell gegen clamydien und mycoplasmen wirkt (name weis ich leider nicht mehr). auch jetzt nach ende der antibiose geht es mir von seiten der atemwege nicht wirklich gut und gerade heute mußte mir meine hausärztin wieder antibiotika verordnen, da das blutbild, was zur zeit wöchentlich kontrolliert wird, sich wieder verschlechtert hat; die leukos sind wieder deutlich gestiegen und die im diff.bb sind die neutrophilen auf 86% geklettert, was wohl anzeigt, daß sich mal wieder etwas bakterielles im körper abspielt. ich bekomme nun ciprofloxacin 2x500 mg/tag.
    da ich andauernd an atemwegsinfekten leide und seit langer zeit immer wieder ein geräusch auf dem rechten, unteren lungenlappen habe was da nicht hin gehört (mal ist es da, dann ist es wieder weg), immer wieder auch schmerzen in dem bereich habe und das normale röntgenbild aber keinen auffälligen befund zeigt, äußerte man jetzt den verdacht auf eine organbeteiligung der lunge in form einer lungenfibrose. Ich soll nun zum lungenfacharzt, um das weiter abklären zu lassen. mir selbst ist aufgefallen, daß ich gerade unter belastung probleme in form des gefühls der luftnot bekomme und auch die schmerzen, die ich eigentlich fast ständig auf der rechten seite im bereich der rippen in höhe des rechten, unteren lungenlappens (dort wo auch immer wieder dieses geräusch zu hören ist und sich auch jede der immer wiederkehrenden lungenentzündungen abspielt), werden dann deutlich schlimmer.

    Gibt es so etwas wirklich und wie wird es dann behandelt? ich habe gelesen, daß die lungenfibrose ja auch nicht gerade ungefährlich ist!?

    lieben dank für ihre antwort.

    Liebe Grüße,

    Speedy


  • RE: v.a.lungenfibrose bei prim.SS


    ..eine andere sache habe ich noch vergessen;

    ich habe im januar über sechs wochen einmal pro woche ferlecit intravenös bekommen. als dann im februar das speichereisen wieder bestimmt wurde, lag der wert bei erfreulichen 138. nun wurde das speichereisen wieder bestimmt, da meine mundwinkel wieder extrem einreißen und das ein hinweis darauf sein könnte, daß wieder etwas mit dem eisenwert nicht stimmt.
    tatsächlich ist der wert des speichereisen innerhalb nur zwei monaten wieder auf gerade mal 35 abgesunken. Woran liegt das, daß der wert so schnell wieder so stark abgesunken ist und sollte man jetzt gleich wieder ferlecit geben? (habe früher ferrosanol duodenal als tablette bekommen, was aber mehr nebenwirkungen als wirkung gezeigt hatte)

    LG,

    Speedy

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    • RE: v.a.lungenfibrose bei prim.SS


      Eine Lungenfibrose kann als Komplikation bzw. Organbeteiligung tatsächlich auftreten. Das ist jedoch äußerst selten der Fall, deshalb sollte die Diagnose auch wirklich von einem Lungenfacharzt gestellt werden.
      In noch selteneren Fällen kann eine Lungenfibrose als Nebenwirkung bei Medikamenteneinnahme auftreten.

      Bei einer Lungenfibrose verdickt sich das Gewebe um die Lungenbläschen, d.h. der Gasaustausch mit dem Blut wird erschwert. Ein lokaler Befund, d.h. Lungengeräusche und Veränderungen in nur einem Lungenbereich, spricht eher gegen eine Lungenfibrose, die i.a. über die gesamte Lunge verteilt auftritt.

      Bitte den Befund des Lungenfacharztes abwarten und zunächst zusammen mit dem behandelnden Rheumatologen versuchen, den aktuellen Schub zu beenden.

      MfG,

      Ulrichs

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      • RE: v.a.lungenfibrose bei prim.SS


        Hallo,
        ich habe Rheuma und eine Lungenfibrose. Zur Zeit habe ich wieder einen gewaltigen Rheumachub. Dabei stellte ich fest, daß die Lungenfunktion erheblich beeinflußt wird. Kann das möglich sein ? Wer kennt sich aus ? Ich kann mit dieser Krankheit nicht umgehen und habe deshalb große Angst.
        Ich bitte dringend um Antwort unter obiger eMailadresse
        danke

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