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Ischialgie - "update"

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  • Ischialgie - "update"

    Liebes Forum,

    zur Zeit befinde ich mich als Musiker auf einer Auslandtournee und bin (leider) in keiner Stadt länger als 2 bis 3 Tage, um mich in eine umfassende Behandlung zu begeben. Ich wende mich um Rat, in der Hoffnung, dass mich jemand "beruhigen" kann.
    Seit 3 Wochen habe ich starke Strahlungsschmerzen am rechten Schienbein und/oder obere Fussfläche. (Keinerlei Schmerz am Rücken!) Eine ärztliche Behandlung wurde angefangen (je eine Injektion Diclaf pro tag (5 Tage lang) + 3x täglich 600mg Ibuprofen).
    (siehe dazu auch meinen text von letzter Woche)
    Eine Besserung trat in Kraft (Mobilität). Leider ist die Situation insoweit stagniert, dass ich nach jedem sitzen, diese erheblichen Strahlungsschmerzen von neuem bekomme. Diese halten ca 10-15 minuten an, bzw verfluechtigen sich nach etwa 500 Meter. Dies ist der status quo seit 2 Wochen!
    Ich habe keinerlei Lähmungserscheinungen, oder sonstige "Mängel" (neuraligische Ausfälle, o.ä. Ein Physio hat mit mir diese "tests" gemacht). Soll ich weiterhin 3xtäglich die Ibuprofen Tabletten nehmen? (Ich habe diese zwischenzeitlich abgesetzt) Soll ich einfach "weiterleben wie bisher"? Geht das "von alleine" weg und man muss nur Geduld haben? Ich weiss, man kann über dieses Medium keine "ärztliche Diagnose" stellen, das erwarte ich auch nicht. Aber kann mir jemand bitte, bitte einen Anhaltspunkt geben, wie ich mich weiter verhalten soll? Ich wäre Ihnen sehr verbunden. Vielen Dank, dass Sie
    sich die Zeit genommen haben.


  • RE: Ischialgie - "update"


    Die Ursache für diese Beschwerden scheint noch nicht geklärt zu sein - es kommen sowohl rheumatische als auch orthopädische in Betracht.

    Deshalb bitte baldmöglichst einen Rheumatologen und/oder Orthopäden aufsuchen, damit hier die richtige Diagnose gestellt werden kann.
    Eine versuchsweise Behandlung mit Ibuprofen (einem Entzündungshemmer) bringt zeitweise Besserung (eine (Gelenk-)Entzündung scheint also vorzuliegen), ist aber keine Lösung auf Dauer.
    Erst nach eindeutiger Diagnose kann auch gezielt therapiert werden.

    MfG,

    Ulrichs

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