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MTX u. Arava

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  • MTX u. Arava

    Hallöchen, ich bekomme nun schon seit ca. 6 Monaten wöchentlich MTX und seit ca. 6 Wochen zusätzlich Arava. Von einer Besserung kann ich nur sehr bedingt sprechen.
    Ich muß zusätzlich Kortison und Voltaren nehmen, dass es so einigermaßen geht.
    Kann es sein, das diese Kombinationstherapie bei mir nicht anschlägt, oder bin ich einfach nur zu ungeduldig? Wer hat damit erfahrungen und kann mir etwae mitteilen.
    Viele Grüße
    Joly


  • RE: MTX u. Arava


    Hallo Joly,

    eigentlich solltest Du nach dieser Zeit bereits eine deutliche Besserung spüren. Bei mir wirkte das Mtx ab dem 4. Monat optimal, das Arava bereits nach 4 Wochen (jeweils als Mono-Therapie). Das Ziel einer Basistherapie sollte ja eigentlich sein, auf NSAR und Cortison weitgehend verzichten zu können. Wenn sich bis spätestens Mitte September keine spürbare Besserung eingestellt hat, würde ich mit dem Rheumatologen über eine Therapieumstellung sprechen - vielleicht wären für Dich die TNF-alpha-Blocker (z.B. Enbrel) eine Lösung.

    Alles Gute und liebe Grüße!
    Monsti

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    • RE: MTX u. Arava


      Vielen Dank für deine Antwort. Joly

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      • RE: MTX u. Arava


        Dieser Empfehlung kann ich mich nur anschließen. Eine Basistherapie muß nach einer Frist eine Wirkung zeigen, sonst fällt die Risiko-Nutzen-Abwägung negativ aus. Es gibt noch eine Reihe weiterer Basismedikamente, die in Frage kämen und wert sind, ausprobiert zu werden.
        Eine anti-TNF-alpha-Antikörper-Therapie ist ebenfalls möglich.
        Diese Optionen sollten mit dem behandelnden Arzt besprochen werden.

        MfG,

        Ulrichs

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        • RE: MTX u. Arava


          Hallo Hr. Dr. Ulrichs,
          vielen Dank für die ehrliche Einschätzung!
          MfG Joly

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          • RE: MTX u. Arava


            Hallo Joly

            Ich habe seit gut einem Jahr CP und nahm die ersten 8 Monate MTX (1xSpritze pro Woche). Es half, jedoch hatte ich Nebenwirkungen - photosensitive Haut und zunehmend Rheumaknoten an den Fingern. Dann wechselte ich zu Arava (März 2005). Resultat: Ich bin sehr zufrieden (nur noch gelegentlich Gelenkschmerzen und die Rheumaknötchen sind nicht weiter gewachsen). Fazit: MTX & Arava haben bei mir nach relativ kurzer Zeit (MTX 4-6 Wochen, Arava bereits nach 2-4 Wochen) sehr gut geholfen. Heute nehme ich Arava 20mg und noch Cortison (5mg - Tendenz weniger). Empfehlung: Nach 6 Mt. MTX resp 6 W. Arava solltest du eine Verbesserung feststellen, wenn nicht, solltest du andere Medis versuchen.
            Freundliche Grüsse, Beat

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            • RE: MTX u. Arava


              hallo,ich bin zufällig auf diese seite gestossen und habe ihren bericht gelesen über MTX kombiniert mit ARAVA,zur zeit bin ich in einer tagesklinik in wuppertal die mir diese medikamente jetzt verordnet haben. ich habe ein wenig angst davor gleich zwei so agressive medikamente zu nehmen wer kann mir die angst ein wenig nehmen??

              mfg. monika

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              • RE: MTX u. Arava


                Hallo Monika!
                Ich habe diese Kombination sehr gut vertragen - aber der gewünschte Erfolg blieb aus.
                Also nur keine Angst ein Versuch ist es auf jedenfall wert oder möchteset du immer diese beschie.... Schmerzen haben? Nur Geduld da der Wirkungseintritt sehr stark verzögert auftritt.
                Alles Gute
                Joly

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                • RE: MTX u. Arava


                  Hallo Monika
                  Ich kann die Antwort von Johann bestätigen. Bei mir haben beide (MTX & Arava)geholfen, allerdings MTX mit Nebenwirkungen. Ich nehme nun seit ca. 6 Mt. nur noch Arava mit postivem Erfolg. Mein Tipp: Versuch es mit beiden Medikamenten und achte auf mögliche Nebenwirkungen (gem. Medikamenten-Info).
                  Viel Glück
                  Beat

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                  • RE: MTX u. Arava


                    Hallo Monika,

                    ich kenne mehrere Leute, die unter der Kombinationstherapie Mtx/Arava sogar weniger Nebenwirkungen haben als unter Mtx alleine. Übermäßige Angst ist wirklich unbegründet, da man ja engmaschig betreut wird, so dass schwerwiegendere Nebenwirkungen (z.B. Leukopenie, Leberwertanstieg) frühzeitig erkannt werden.

                    Viel Erfolg mit der Therapie!
                    Liebe Grüße von
                    Monsti

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