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mittelfuß gebrochen - dank ans cortison

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  • mittelfuß gebrochen - dank ans cortison

    hallo,

    ich habe mal eine frage:
    bei mir besteht seit 2001 eine undifferenzierte Spondarthritis mit peripherem gelenkbefall sowie eine undifferenzierte kollagenose und eine opricusneuritis. de kollagenose konnte nun endlich differenziert werden. es handet sich um das primäre sjögren-syndrom.
    ich habe viele basistherapien mit mtx. quensyl, azulfidine, imurek und nun immunoporin hinter mir, die leider alle bisher nicht bzw. so gut wie gar nicht positiv in den krankheitsverlauf eingreifen konnten. lediglich eine im letzten jahr durchgeführte endoxan-bolus-therapie (10 stöße) brachte kurzfristig besserung. auch habe ich natürlich schon sehr viel cortison erhalten.
    natürlich habe ich immer auch calcium und vit.d erhalten, sowie auch einmal wöchentlich fosamax. trotzdem ist es nun zu einem bruch des fünften mittelfußknochen gekommen, ohne daß ich großartig gestürzt wäre oder so. ich hatte schon zwei wochen lang belastungsabhängige schmerzen im bereich des linken, äußeren mittelfußes. da aber keine schwellung da war, ging man davon aus, daß es sich mal wieder um eine entzündung des mittelfußgelenkes oder der sehnen handelt. (gelenke schwellen bei mir auch bei entzündungen nicht oder nur sehr gering an, entzündungswerte reagieren kaum bzw. gar nicht)
    am letzten freitag hat es dann bei eigentlich normaler belastung richtig knack gemacht und ich bekam starke schmerzen in dem bereich und konnte so gut wie nicht mehr laufen. der arzt war auch erst wieder der ansicht, daß es auf keinen fall gebrochen sein kann, da keine schwellung vorhanden ist. um so erstaunter war er dann, als er das röntgenbild sah. er meinte, daß es sich um einen sogenannten ermüdungsbruch handelt und man vom vorliegen einer osteoporose ausgehen muß, da die stelle dafür karakteristisch ist.
    kann er damit recht haben? ich werde jetzt wohl eine knchendichtemessung durchführen lassen müssen, da gibt es aber verschiedene methoden. welche ist die beste? und zahlt mir die kasse jetzt wenigstens die kosten dafür, da ja nun schon ein bruch vorliegt?

    lieben dank für ihre antwort.

    MfG

    Speedy


  • RE: mittelfuß gebrochen - dank ans cortison


    Hi Speddy,

    hast ja deswegen auch schon bei ro gepostet. Vor ca. einem Monat habe ich genau das gleiche bei einer kerngesunden Frau erlebt - allerdings schon mitte 50. Sie holte sich beim Skilanglauf einen Ermüdungsbruch im Mittelfuß (ohne Cortison!!!).

    Ich selbst hatte auch schon einen Ermüdungsbruch im Mittelfuß, auch bei mir war es unabhängig von einer Cortisontherapie. Ich spielte Tennis, ein Schritt zur Seite, und da war es passiert. Damals war ich noch kerngesund und grad mal 35 oder so.

    Mit Beginn der Cortisontherapie (1999-2004) bin ich regelmäßig, d.h. 1x im Jahr zur Knochendichtemessung gegangen. Zu Beginn der Corti-Therapie war meine Knochendichte noch überdurchschnittlich gut in Ordnung. Heute habe ich Osteoporose. Die Knochendichte ging trotz zusätzlichem Kalzium/Vit. D galoppierend zurück. Mit meinem damaligen Ermüdungsbruch hat das aber nichts zu tun - wie gesagt: Damals war meine Knochendichte noch perfekt. Es ist trotzdem passiert.

    Meine Knochendichtemessung erfolgt immer per CT, einmal im Bereich der unteren WS und dann auch noch irgendwo an den Beinen. Genau weiß ich das aber nicht. Es wird der z- und der t-score ermittelt, wobei letzterer wohl der wichtigere ist.

    Liebe Grüße und frohe Ostern!
    Monsti

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    • RE: mittelfuß gebrochen - dank ans cortison


      Im vorliegenden Fall ist eine Knochendichtemessung sicherlich hilfreich. Abhängig von der Dauer der Cortisoneinnahme kann von einem Einfluß des Cortisons auf die Knochenstabilität ausgegangen werden.

      Leider ist der Einfluß auf die Knochendichte indivuduell sehr unterschiedlich.

      MfG,

      Ulrichs

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