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Zahnextraktion

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  • Zahnextraktion

    Lieber Herr Dr. Ulrichs!

    Bei mir müssen 13 Zähne extrahiert werden.
    Ich bin Lupus-Patientin ohne Nierenbeteiligung. Die Therapie derzeit 10mg Prednisolon, 75mg Azathioprin über den Tag verteilt , 20mg Omeprazol und bei Bedarf 800mg Ibuprofen.
    Meine Frage nun dazu lautet:
    Ist es ratsam alle Zähne auf einmal entfernen zu lassen, oder besser in mehreren "Sitzungen"?
    Die Extraktion wird unter Vollnarkose stattfinden.

    Ich bedanke mich schon jetzt sehr für Ihre prompte Antwort!

    Mit vielen Grüßen

    Como


  • RE: Zahnextraktion


    Der zuständige Anästhesist wird die eingenommenen Medikamente berücksichtigen bei der Narkose.

    Die Entscheidung über eine oder mehrere Operationen muß allein der Zahnarzt treffen.
    Von seiten der Autoimmunerkrankung spricht zunächst nichts dagegen. Bei solchen Operationen wird im Anschluß eine breite Antibiose angesetzt, um die Verschleppung von Erregern der Mundflora ins blut zu verhindern.

    MfG,

    Ulrichs

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    • RE: Zahnextraktion


      Ich danke Ihnen sehr, Herr Dr. Ulrichs, für Ihre prompte Antwort!

      Diese beruhigt mich sehr, denn mehrere OPs wären ja auch nicht ohne. Und so werde ich es auf einmal hinter mich gebracht haben.

      Alles Gute wünscht Ihnen

      Corinna M.

      Kommentar


      • RE: Zahnextraktion


        Viel Glück Cori!!!

        Grüßle von
        Monsti

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        • RE: Zahnextraktion


          Danke, Monsti!

          Kommentar


          • RE: Zahnextraktion


            Hallo Como
            Ich denke, diese Extraktion sollte von einem Kieferchirurgen vorgenommen werden,u.a. wegen dem Umgang mit dem Löffel. Bitte bedenken Sie, dass eine Extraktion auch im Hinblick auf allfällige Implantate oder einer Prothese unterschiedelich verfahren wird. Gemeint sind die verschiedenen Vorgehensmethoden, zB. Zahnfragmentierung und dann erst ziehen. Auch kann der Chirurg Knochenmaterial frühzeitig und / oder wenn nötig, umplatzieren ggf. mit der Folie zementieren um später ein Implantat zu ermöglichen, je nach Situation.
            Ich würde mich hinsichtlich dieser Themen ebenfalls Gedanken machen und mit dem Chirurgen das Gespräch suchen.
            Ich wünsche Ihnen viel Kraft, es wird schon.
            MfG AN


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