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lupus-Lungenentzündung

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  • lupus-Lungenentzündung

    Hallo!
    Ich bin zur Zeit sehr traurig.Mein Vater(74) hat seid einigen Monaten Lupus und liegt zur Zeit mit einer starken Lzungenentzündung im Krankenhaus.Gestern wurde er ins Koma gelegt,damit das Atmen ihn nicht zu sehr anstrengt.Ich bin sehr besorgt,da das Antibotikum,welches er bisher verabreicht bekommen hat,noch nicht angeschlagen hat.(er bekommt erst seid Gestern ein stärkeres).Wer hat auch solche Erfahrungen gemacht?


  • RE: lupus-Lungenentzündung


    hallo ellebelle,

    ich wünsche dir Kraft für deinen Vater und allerbeste Genesungswünsche !
    Hatte selbst zweimal eine Lungenentzündung und wurde mit Antibiotika behandelt. Zuerst schlug es auch nicht an und ich habe mir fast zwei Wochen lang die Lunge aus dem Hals gehustet, und dadurch eine Rippenfraktur erlitten, bis es endlich durch ein anderes Antibiotikum ersetzt wurde, was aber ein Lupus-Patient eigentlich nicht nehmen sollte, aber es hat dann geholfen.

    Gib die Hoffnung nicht auf, du wirst sehen, dass es deinem Vater sicher bald besser geht.
    Liebe Grüße C.

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    • RE: lupus-Lungenentzündung


      Vielen lieben Dank für die Wünsche!

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      • RE: lupus-Lungenentzündung


        Nach einer Erregerdiagnostik kann dieser auch gezielt antibiotisch bekämpft werden.
        D.h. die Aussichten, die Pneumonie zu beseitigen, sind gut. Jedoch muß bei einem SLE-Patienten besonders auf Nebenwirkungen geachtet und eine mögliche Vorschädigung der Lunge einkalkuliert werden.

        MfG

        Ulrichs

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        • RE: lupus-Lungenentzündung


          Hi ellebelle,

          ein ähnliches Problem hatten wir vor vielen Jahren mit meinem Schwiegervater, allerdings doppelbeinamputiert und krebskrank, aber ohne SLE. Das große Problem war, dass zunächst kein Erregertest positiv war. Also wurde er mit irgendeinem Breitbandantibiotikum gefüttert - ohne Wirkung. Die 5. oder 6. Probe war endlich verwertbar, so dass er dann auch gezielt antibiotisch therapiert werden konnte. Damit ging es ihm innerhalb von knapp 2 Wochen wieder so gut, dass er aus dem KH entlassen werden konnte.

          Dass es Deinem Vater bald wieder viel besser gehen möge, wünsch ich Dir von Herzen!

          Liebe Grüße von
          Monsti

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          • RE: lupus-Lungenentzündung


            Ich werde mich mal gleich erkundigen,ob so eine Diagnostik vorgenommen worden ist.Der Zustand meines Vaters hat sich bisher noch nicht wesentlich verbessert.Das Ganze soll sich nur ein wenig aufgelockert haben.(Er liegt jetzt jetzt seid Samstag im Koma.)Vielen Dank für den Hinweis.

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            • RE: lupus-Lungenentzündung


              Habe mal nachgefragt.Bis jetzt ist auch noch nicht der richtige Erreger gefunden worden.Ist das so schwierig?Hoffentlich klappt es bald.Zustand ist unverändert.

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              • RE: lupus-Lungenentzündung


                Hallo ellebelle,

                ja, das ist mitunter schwierig. Ich hatte mal eine Meningitis, und die ersten 3 Problem waren steril, d.h. es ließen sich keine Keime vermehren. Ähnliches kenne ich von NNH-Vereiterungen: Bei 5 Proben, die eingeschickt werden, ist höchstens eine verwertbar.

                Meine (laienhafte) Erklärung dazu: Es werden fast immer eitrige Sekrete eingeschickt. Eiter ist ja nichts anderes als eine Ansammlung von weißen Blutkörperchen, die vorhandene Bakterien aufgefressen haben. Wenn die weißen Blutkörperchen gründlich waren, sind die Bakterien tot, also lässt sich auch nichts mehr kultivieren. Dr. Ulrichs möge mich jetzt bitte korrigieren, falls meine Vorstellung völlig daneben ist.

                Deinem Vater weiterhin alle meine guten Wünsche!
                Liebe Grüße von
                Monsti

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                • RE: lupus-Lungenentzündung


                  Danke für die Erklärung.Nun kann ich mir das Ganze schon besser vorstellen.Da bleibt wohl nichts anderes,als abzuwarten.

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                  • RE: lupus-Lungenentzündung


                    Mein Vater liegt jetzt seid einer Woche im Koma.Seine Entzündungswerte sind zurückgegangen und die Ärzte sind sich eigendlich ziemlich sicher,den richtigen Erreger zu bekämpfen.Was aber wohl ungewöhnlich ist,ist,daß in den letzten zwei Tagen das Fieber wieder angestieg-mitlerweile auf 39°Grad.Die Ärzte können sich das momentan nicht erklären.Heute ist Blut abgenommen worden.Aber das Ergebnis wird wohl erst am Dienstag da sein.Wieder verlorengegangene Zeit.Wer weiß Rat?

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                    • RE: lupus-Lungenentzündung


                      hallo ellebelle,

                      es gibt dinge, da kann man leider nicht´s mehr raten und nicht mehr handeln. wie ich aus deinem bericht lesen, unternehmen die ärzte alles, was möglich ist, deinem vater zu helfen. aber leider sind der medizin auch grenzen gesetzt. es liegt jetzt in gottes hand ob die therapien ansprechen, auch an dem allgemeinzustand deines vaters. leider gibt es durch den unbedachten umgang mit antibiotika viele resistente keime, und nur wenige mittel, um diese keime zu bekämpfen.es tut mir sehr leid, dir nicht mit tipps weiter helfen zu können.
                      ich wünsche deinem vater und dir viel kraft und alles gute.

                      liebe grüsse
                      eveline

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                      • RE: lupus-Lungenentzündung


                        Hm-ja soll wohl so sein.Eins macht mich aber stutzig:Oft sind die Informationen ,die man von den Ärzten oder Pflegern bekommt so unterschiedlich und verwirrend(keine Frage:sie bemühen sich sicherlich alle sehr),daß man nicht mehr weiß,was richtig ist.So höre ich den einen Tag das die Entzündungswerte gesunken sind und ein Erreger ,wenn auch schwach,gesichtet worden ist-so höre ich heute nun schon wieder,daß noch immer kein Erreger gefunden worden ist und nach wie vor nur mit einem Breitbandantibotikum behandelt werden kann.Da soll noch Jemand durchblicken.Zum Glück ist der Kreislauf noch stabil.Weiterhin bitte ,bitte Daumen drücken-und vielen Dank für die Mithilfe!!!! :-)))

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                        • RE: lupus-Lungenentzündung


                          Hallo ellebelle,

                          als ich Anfang des Jahres mit schwerer Bauchfellentzündung und Sepsis auf der Intensivstation danieder lag, hielten sich auch alle mit Infos zu meinem Zustand sehr bedeckt, wie ich später erfahren hatte. Leider verständlich, weil es damals wirklich an mir selbst hing, es zu packen oder eben nicht. Nun, ich hatte Glück.

                          Natürlich drücke ich Euch beide Daumen und bete für Deinen Paps! Mehr kann ich von hier aus leider nicht tun. Hoffentlich hat er das Glück, das ich damals hatte.

                          Alles Liebe!
                          Monsti

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                          • RE: lupus-Lungenentzündung


                            Lieben Dank für all die guten Wünsche!!Werde demnächst berichten,wie's weitergegangen ist.

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