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Rheumatoide Arthritis

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  • Rheumatoide Arthritis

    Vor 3 Monalen habe ich mit einer Prednisolon-Therapie begonnen. War sofort Schmerz- und Schwellungsfrei.
    Jetzt kurz vor dem Absetzen der Dosis ( 5 mg) sind eine leichte Schwellung an den Fingerwurzeln wieder sichtbar. Nebst typische leichte Schmerzen.
    Obwohl die Blutwerte noch vor 1 Woche günstig waren.
    Letzte Empfehlung des Arztes: Tägl.800-900 Einh.
    Vitamin E.
    Hat jemand Erfahrung mit dieser Methode?
    Danke für eine Nachricht.
    Preusse


  • RE: Rheumatoide Arthritis


    Hallo Preusse,

    so wie es ausschaut solltest du dich schnell zu einem Internisten/ Rheumatologen überweisen lassen. Bei sicherer Diagnose von RA sollte dann schnellst möglich mit einer Basistherapie begonnen werden um Schäden an den Gelenken zu verhindern. Dies wirst nicht mit Vitamienen erreichen.

    Bei mir wurde die Diagnose RA im April 03 festgestellt (Rheuma schon vor ca. 8 Jahren) und jetzt nehm ich 15,g MTX und spritze 2 mal wöchentlich Enbrel um die Krankheit im Zaum zu halten.

    Wünsche dir auch eine schnelle Hilfe und wenig Schmerzen....

    MfG von Merle

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    • RE: Rheumatoide Arthritis


      Hallo Merle,
      danke für Deine Nachricht auf meinem Beitrag.
      Natürlich bin ich bei einem Rheumatologen in Behandlung; Als es bei mir vor 3 Monaten begonnen hat, hat er die Prednisolon- Therapie verschrieben .

      Noch ist es angeblich nicht sicher ob ich RA habe, oder Muskel-R obwohl alle Symptome darauf hindeuten.
      Wenn es aber so sein wird, werde ich wohl noch andere Medikamente bekommen, vielleicht sogar Enbrel.
      Meine Frage war auch:
      Warum soll bei RA die tägliche Überdosis von Vitamin E nützlich sein?
      MfG Preusse

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      • RE: Rheumatoide Arthritis



        Hallo Preusse,

        das hatte ich zu Vitamine E gefunden.

        Auch Antioxidanzien, besonders Vitamin E, hemmen die Umwandlung von Arachidonsäure zu Entzündungsstoffen, weshalb ebenfalls auf eine ausreichende tägliche Zufuhr geachtet werden sollte.

        liebe Grüße von Merle

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        • RE: Rheumatoide Arthritis


          Hallo Merle,
          danke für Deine Info. Vitamin E macht also Sinn.
          MfG Preusse

          Kommentar


          • RE: Rheumatoide Arthritis


            Hallo preusse,

            ja, Vit. E macht Sinn, ob diese Therapie ausreicht, steht aber auf einem anderen Blatt. Sollte es wirklich RA sein, solltest Du möglichst frühzeitig mit einer Basistherapie beginnen.

            Liebe Grüße von
            Monsti

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            • RE: Rheumatoide Arthritis


              Hallo Preusse,

              falls du die Arachnidonsäure mindern möchtest,
              kannst du auch deine Essgewohnheiten ändern.
              Besonders Fleisch und Wurst sollte gemieden werden
              oder 50mg am Tag nicht überschreiten.
              Mit der Änderung dieser Essgewohnheit kann,
              muss aber nicht ,sich dein Wohlbefinden was Schmerzen
              anbelangt steigern.
              Viele Grüße C

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              • RE: Rheumatoide Arthritis


                Arachidonsäure, meinte ich natürlich :-)
                Hier hast du noch einen link den du dir mal anschauen
                kannst bezüglich Arachidonsäure.
                http://www.ernaehrung-fuer-gesundheit.de/Fette/AA.html

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                • RE: Rheumatoide Arthritis


                  Hallo Monsti,
                  dann ist wohl die Prednisolon-Therapie keine Basis-Therapie?
                  Ich nehme immer noch tägl. 5 mg ein und setze langsam über 2,5 ab.
                  Was sage ich nun meinem R-.Arzt?
                  Wie ich in diesem Web sehe, gibt es reichlich viele Möglichkeiten.
                  Wenig Fleisch, öfter Fisch. Das ist sicher auch nur eine Möglichkeit unter vielen.
                  Vielleicht habe ich ja noch eine Chance, weil die Erscheinungen erst vor ca. 3 Monaten begannen.
                  Liebe Grüße Preusse

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                  • RE: Rheumatoide Arthritis


                    Hallo preusse,

                    Cortison ist der wirksamste Entzündungshemmer, den wir kennen, aber keine Basistherapie. Unter Cortison ist man zwar oft beschwerdearm/-frei, aber die RA-bedingte Gelenkszerstörung wird damit nicht aufgehalten. Das können nur Basismedikamente wie z.B. Resochin, Methotrexat, Leflunomid, Sulfasalazin oder die neueren TNF-alpha-Blocker leisten, die nicht schmerzlindernd und meist auch erst nach längerer Therapie wirken, und in das für die Gelenksentzündungen verantwortliche Immungeschehen eingreifen, so dass es im günstigsten Falle zu einem Stillstand (= Remission) der Erkrankung kommt. Heilbar ist RA nicht.

                    Eine bestimmte Ernährung (z.B. Fischöl) kann eine RA nicht stoppen, aber als unterstützende Maßnahme ist sie durchaus sinnvoll. Ebenso sollte Übergewicht vermieden werden, denn dieses belastet die Gelenke zusätzlich. Empfehlenswert ist auch regelmäßige, aber moderate sportliche Betätigung, bei der es nicht zu einseitigen Belastungen kommt (z.B. Schwimmen, Wandern, Nordic Walking).

                    Schau mal unter www.rheuma-online.de, dort findest Du auf der Hauptseite und im Forum jede Menge Infos.

                    Liebe Grüße von
                    Monsti

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                    • RE: Rheumatoide Arthritis


                      gerade in den ersten monaten einer rheum. erkrankung bestehen die bessten chancen, die krankheit in den griff zu bekommen. je länger sie andauert, umso schwerer wird es!
                      cortison kann die gelenksschäden nicht verhindern, nur die entzündung lindern. ohne basismedikament gehen die schäden an den gelenken unaufhaltsam weiter.

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                      • RE: Rheumatoide Arthritis


                        und mit Basismedikament gibt es auch genügend Nebenwirkungen.
                        Was sind eigentlich die Theorien für die Ursache, wenn es nicht vererbt wurde?

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