Mein Mann leidet seit sechs Monaten unter rheumatischer Polymialgie, die Krankheit wurde erst vier Monate später diagnostiziert und daraufhin mit Kortison behandelt. Seitdem ist er schmerzfrei. Nun hat sich aber eine neue Komplikation hinzugesellt, und zwar starke Herzrhythmusstörungen und Tachykardie, auch im Ruhezustand. Das einfache Elektrokardiogramm weist keine Anomalien auf. Trotzdem kann er kaum zehn Schritte laufen, ohne dass der Puls auf mehr als 120 geht und eine totale Erschöpfung eintritt. Ist es möglich, dass die Kortisonbehandlung damit zu tun hat? Oder sind es Auswirkungen der Polymyalgie? Wer weiss Rat?
Es könnten in der Tat Auswirkungen der Polymyalgie sein. Diese Rhythmusstörungen sollten unbedingt genauer abgeklärt werden.
Daneben kommen noch weitere kardiale Ursachen in Frage.
Am besten wäre eine Abklärung bei einem erfahrenen Internisten oder gleich beim Kardiologen.
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